Sinn und Zweck des Community Projekts

Naja ich würde es schon auch für zwei Spieler haben wollen und auch, dass man mit Bots spielen kann. Das ist doch gut geeignet für einen lokalen Multiplayer mit Splitscreen wenn man Besuch hat. Das ist ja auch irgendwie anders als wie wenn man Splitscreen für zwei macht und dann noch gegen zwei weitere übers Internet spielt. Man kann etwa Pausen machen und es kann keiner Stress machen, ich hasse das wenn einer einen Multiplayer im Internet eindeutig kaputt machen will.

Oder gibt es einen Grund wieso das Spiel mindestens vier Menschen brauchen sollte?

Und als Obergrenze acht zu nehmen ist glaube ich auch ein bisserl viel. Ich bin mir nicht sicher ob wir so viele Spiele finden würden, die zu acht genauso gut wie zu viert funktionieren.

Ein Fan von Steam bin ich ja nicht, aber wenn die so gute technische Möglichkeiten bereitstellen, dass es sich dann auszahlt, sag ich natürlich nichts weiter dagegen. Wenn wir im Forum ein bisserl Druck aufbauen um eine geeignetere Möglichkeit zu finden einen online Multiplayer zu verwirklichen, wird aber bestimmt auch genug know- how dafür ersichtlich werden.

Vier Charaktere sind vielleicht auch ein bisserl wenig denke ich. Die Charaktere zu machen wäre ja noch ein vergleichsweise geringer Aufwand verglichen mit dem was insgesamt getan werden müsste.

Die Überlegung sich mit dem Aussehen der Charaktere ein bisserl an Nintendo anzunähern, lehne ich auch nicht ganz ab, aber ich halte auch den Punkt quasi für diskutabel. Denken wir, wenn wir es so comikmäßig designen auch an eine jüngere Zielgruppe? Ich hätte jedenfalls auch nichts dagegen alles eher auf Erwachsene auszulegen und dafür könnte man dann ja Gewaltdarstellungen einbauen. Dann könnte man etwa verschiedene Shooter- und andere Kampf- Minigames besser verwirklichen. In einem Ego- oder Third- Person- Shooter auf eine Comikfigur zu schießen die vielleicht einen Hut trägt oder komisch geformte Haare hat, könnte zu unklaren Situationen führen.

Ich muss auch noch anmerken, dass die Grundidee von Mario Party ja schon mehrfach kopiert worden ist. Unter Umständen würde es auch Sinn machen sich alle diese Minigames aus Mario Party, es sind im neuen Teil unfassbare 80, und auch die von den Nachbauten anzuschauen, falls wir das Projekt wirklich umsetzen.

Sich Minispiele auszudenken wird sicher den allermeisten hier Spaß machen, ich würde jetzt noch einmal vorschlagen zwei der Nominierungen für das CP in das Spiel zu implementieren, nämlich nichteuklidische Geometrie und Flipper.

Ich habe wegen der nichteuklidischen Geometrie noch nicht so viel recherchiert, aber ich glaube, dass es etwas schwer werden könnte, diesem Thema ein ganzes Spiel zu widmen. Ich glaube die unterschiedlichen Tunnel und das größer und kleiner werden indem man durch einen Tunnel geht und dann noch das Haus mit der unersichtlichen Anzahl an Räumen, könnte man zu einigen Minigames vermengen, wo ein Spieler als erstes einen Bereich auf der Map erreichen muss.

Flipper wäre bestimmt ganz witzig wenn sich die Spieler über Kreuz gegenüber stehen und für alle die selben dieser komischen Objekte, auf die man schießt um Punkte zu kriegen, gelten. Man kann dabei vielleicht die Kugel vom Gegner wegschießen, sollte die Kugel vom Gegner bei seinen Schranken durchfallen lassen, damit er nicht noch mehr Punkte mit der einen Kugel macht und man könnte vielleicht freispielen, dass man mehrere Kugeln gleichzeitig hat. Bei diesem Spiel fällt aber sicher schon auf, dass es schwierig werden könnte für verschiedene Anzahlen von Spielern zu programmieren, und ich würde davon ausgehen, dass es extrem viele Spiele gibt für die das genauso gilt.

Zum Abschluss noch eine sehr wichtige Frage: Machen wir es wie in Mario Party, so dass man mit seiner Figur einen Weg entlang laufen muss, wobei man abhängig von den Punkten die man bei den Minispielen macht, dann kürzer oder weiter ziehen darf?

Naja also dieser Betrachtung eines Community Projekts kann ich mich wirklich nicht anschließen. Das ist ja fast eine depressive Aussicht darauf. Nur weil es schon passiert ist, dass diese Projekte sich nicht ganz so entwickelt haben, wie es vorgesehen gewesen wäre, bedeutet das doch nicht, dass man annehmen sollte, dass alles wieder so wird.

Ich finde wenn man ein Projekt im Stil von Super Mario Figuren machen will, geht es dabei schon um eine jüngere Zielgruppe, unabhängig davon ob damit dann Gewinn erzielt wird. Ein Projekt durchzuziehen, bei dem man davon ausgeht, dass es nie irgendjemand spielen wird, macht ja wirklich keine Freude.

Und ich finde, wenn man sich auf ein Projekt einlässt, dann muss man auch wirklich anstreben einen guten Beitrag zu leisten und alles zu geben um seinen Bereich ganz abzudecken. Da kann man doch nicht vorschieben, man würde lieber am eigenen Projekt arbeiten oder behaupten es wäre von vornherein sinnlos.

Und naja ganz ohne KI stelle ich es mir extrem schwer vor. Wie viele dieser klassischeren Minigames, wo sich alle Mitspieler zusammen auf einer Map befinden, sollen denn zu zweit, zu viert und zu acht funktionieren, oder von mir aus auch nur zu viert und zu acht? Ich finde auch, dass diese höheren Anzahlen an Mitspielern auch etwas damit im Widerspruch stehen, dass Du annimmst es würde dann quasi nie gespielt werden.

Bei einem non- profit Ansatz bin ich aber auf jeden Fall dabei, ich glaube das macht eine gute Stimmung bei der sich alle wohl fühlen.

Ja also meine Erwähnung von non- profit geht ja eigentlich ein bisschen am Thema vorbei, was ich eigentlich sagen wollte, ist, dass es mich freuen würde ein gratis Spiel zu entwickeln, weil es dann uneingeschränkt jeder spielen kann. Es gibt schon Menschen denen seit mehreren Jahren, immer am Monatsende das Geld ausgeht und die leisten sich dann ein Spiel auch nicht wenn es nur 1€ oder 50c kostet.

Ich muss sagen, wenn man Teil eines Teams ist, dann spielen für mich etwa Dinge wie Kommunikation, Gleichberechtigung in dem Sinn das die Meinung eines jeden zur Geltung kommt und der Umstand, dass darauf geachtet wird, dass niemand zurückbleibt, eine große Rolle. Ich versuche immer darauf zu achten, dass ein korrekter Umgang miteinander gepflegt wird und mache mich auch für wen stark, der sich vielleicht nicht alleine so gut ausdrücken kann oder für etwas stark machen kann, wie es ihm lieb wäre. Ich versuche so ja nicht Kontrolle auszüben oder eine Führungsposition einzunehmen, aber diese Koordination und eine detailreiche Planung bei der auf die Interessen und Fähigkeiten von jedem Rücksicht genommen wird, sind immens wichtig damit durch eine gemeinschaftliche Arbeit etwas erreicht werden kann.

Und ich sehe auch so viele Ansätze gegen die Behauptung, dass mit allen Teams immer das gleiche oder etwas sehr ähnliches passiert, zu argumentieren. Wenn man schon öfters in ähnlichen Situationen gewesen ist, muss man doch erst recht bei jedem neuen Anlauf alles geben damit das nicht wieder passiert. Und man muss bei sich selbst die Fehler finden und sie nicht bei anderen suchen.