Photoshop funktioniert da schon.
Ich nehme mal an, dass du da eine entsprechende halbrunde Scala oder so benötigst.
Es gibt da mehrere Möglichkeiten. Du kannst zum Beispiel Text bogenförmig verformen. Da gibt es im Texttool eine entsprechende Funktion.
Viele Kofferwagen haben aber auch eine gerade Scala, wenn du da die Linien für die Scala setzen willst, benutze einfach entsprechende Hilfslinien, die du frei setzen kannst. Unter dem Menüpunkt "Ansicht", kannst du dann entsprechende Linien in deinen Einstellungen setzen. Dann snapt der Cursor an entsprechenden Stellen ein.
Ein extra Tool für sowas kenne ich jetzt nicht. Somit ist es eigentlich egal, ob du es mit Gimp, Photoshop oder was auch immer machst. Es wird immer irgendwie Handarbeit bleiben.
Ich bin absolut kein Fan davon, Dinge zu malen.
Ich habe keine Ahnung, wie das Ziffernblatt am Ende aussehen soll, ob es animiert sein soll und welchen Detailgrad die Uhr haben soll.
Ich würde das Ziffernblatt als 3D-Modell erstellen - mit allen Strichen, Zahlen oder auch römischen Buchstaben, die du dir aus dem Netz holen kannst.
Danach würde ich das gesamte Ziffernblatt auf eine Plane oder auf die Unterseite eines Zylinders projizieren, sodass du ein Mesh mit einer Uhrentextur erhältst.
Falls die Uhr animiert sein soll, würde der Zeiger ein separates 3D-Objekt sein, das sich um den Mittelpunkt des Kreises dreht. Der genaue Mittelpunkt verhindert, dass die Uhr wackelt.
Durch die Verwendung eines Highpoly-Modells der Uhr ergeben sich einige Vorteile:
Das wäre mein Workflow.
Vielen Dank für die Tipps. Ich hab noch etwas nachgeforscht. Die beste Wahl wäre wohl ein vectorbasiertes Zeichenprogramm. Ich will mir das jetzt aber nicht auch noch antun, deshalb probiere ich erst mal deine Vorschläge. Danke.
Auch mit einem vektorbasierten Zeichenprogramm musst du aber handwerklich alles zeichnen. Da wirst du dann nicht umher kommen. Es besteht lediglich der Unterschied, dass du bei vektorbasierten Programmen mehr oder weniger einfacher Korrekturen durchführen kannst, als bei einem rasterbasierten Programm. Kommt dann aber auch auf das Programm an.
Ich denke, das bekannteste Programm dürfte da Krita sein. Krita ist auch kostenlos.
Ich habs mit Photoshop aufgegeben. Liegt wohl an mir. Ich hab mir jetzt Inkscape besorgt (Freeware). Damit kann man schnell und exakt die Elemente anordnen. Ich bin überrascht, wie wenig Einarbeitung man braucht. Vielleicht mach ich tatsächlich noch ein 3D-Modell und die kleinen Fenster besser zur Geltung zu bringen. Hier mal ein Bild:
Danke für eure Tipps.