Beiträge von kyodai

    Hi Monsterlutz,


    OK, warten wir mal ab wie sich der Freelancer damit rumschlägt. Es ist auch kein zeitkritisches Projekt. Hab ich aus eigener Tasche finanziert und ich bin immer noch zuversichtlich daß das eines Tages auch in UE4 was wird.


    Mit dem splitten kam mir auch schon in den Sinn - denke mal wenn das komische "Failed to create file" bug nicht gekommen wäre dann wäre es auch darauf hinausgelaufen. Naja am Ende war meine EInsicht daß ich da selber erst mal nix mehr mache sondern versuche Leute draufzuhetzen die etwas von 3ds max verstehen - wozu ich wirklich nicht zähle.



    Der Witz ist daß Performance an sich gar nicht mal das große Thema ist - selbst ohne light baking rennt die Szene in UE4 eigentlich ganz gut (Großer Dank an Epic games an dieser Stelle!!!). Aber klar kurz oder lang muß ich lights baken - wer mal probiert hat bei ner sehr komplexen Szene das Light baking auf "verboten" zu stellen weiß was ich meine.



    Wie schon gesagt -größtes Problem ist bei mir zu Hause - etwa 40 Zentimeter vor dem Monitor. Zweitgrößtes Problem ist daß ich mein taschengeld schon zum größten teil in den kauf der Szene investiert habe. Aber wenn gar nix geht dann spare ich eben ne Zeit lang und überschütte dann irgendwanneinen 3ds max Profi mit Geld um das zum rennen zu bekommen. Warum denke ich gerade an den Begriff "Sturkopf" wenn ich versuche was über mich selbst zu schreiben?

    Ich hab die Szene als .max gekauft.


    Ohne UVs ist sie nicht (Sonsten würde ja alles komisch aussehen, sind immerhin 571 Texturen) - ich hab 6 Versionen davon - .max 2012,2013,2014 und jeweils als scanline und mit VRay. In 3ds max gerendert sieht sie top aus. Wenn ich das fbx in UE4 importiere sieht es auch top aus - bis ich die lights bake, dann kommt der übliche "overlapping UV" krams. Aber aufgrund der Größe muß ich die baken, sonst geht die Performance in den Keller...



    Wieviel schlamperei das ist vermag ich gar nicht zu sagen - ich glaub einfach das Problem ist daß in max/VRay overlapped UV kein Problem sind, von daher bin ich trotzdem zufrieden mit dem Produkt - als max szene halt betrachtet.


    Bei kleinen models - also mal "ein Schrank" oder "Eine Küche" habe ich das mit dem UV unwrappen und flatten auch schon selber hinbekommen - aber bei der aktuellen Szene bekomm ich schon die Frustration weil das Laden/Speichern/Exportieren/Importieren so ewig dauert.


    Mal schauen - ich hab jetzt jemand bei freelancer angeheuert - denke mal morgen werde ich vielleicht schon wissen wie es um die Szene bestellt ist. Vielleicht gibt er auch entnervt auf. Ich drück mal die Daumen.



    Jetzt wäre Datasmith vielleicht gar nicht schlecht.

    Dafür sind wir doch da. Jetzt muß ich aber mal nerven - mehr debuggen. Ein print string ist in ein paar Sekunden eingefügt und du weißt ob ein bestimmter Punkt in der Funktion erreicht wird oder nicht. Setz doch mal die Pickup Distance hoch - vielleicht ist die zu niedrig? Und du hast auch nix anderes in dem Projekt das die rechte Maustatste nimmt? Gibt nix schlimmeres als konkurrierende Inputs... *g*

    Ich habe Fahrzeuge auch schon als "Static Mesh" gemacht. Ist schon lange her -ich muß echt überlegen... Ich glaube ich hatte die Räder einfach an das Static Mesh des Autos per Socket drangemacht und rotation per Tick dran. Aber gut das war auch echt billig gemacht da die Autos auf einer Straße im Hintergrund nur geradeaus gefahren sind. War mehr deko.


    SO wie in dem UE4 Doku beispiel mit dem Geländefahrzeug und den Radaufhängungen als Skeleton ist das schon echt cool, da bekomm ich ja fast Lust auch mal was mit Fahrzeugen zu machen...

    Ich bin einfach kein 3ds max Guru. Mit kleinen Models komm ich zurecht und bin gefährlich genug auch was exportiert zu bekommen.


    Einer hat jaschon gesagt "material assign per ID" oder so, aber ich kenn mich einfach nicht tief genug in 3ds max aus. Splitten mag gehen - hab ich auch versucht und bin woh in ne Art bug gelaufen wo dann immer sowas kam wie "Unable to write file". Ich kann einfach nicht sagen woran es liegt und mir fehlt echt die Erfahrung, ich mach normal immer nen Bogen um 3ds max.



    3600 Euro sind ne Menge. Kann sein daß es 2Wochen Arbeit ist alles per Hand zu machen. Vielleicht lacht sich ein Profi auch schlapp und macht das per script oder cleverem split export mit ein paar Mausklicks. Ich kanns nicht sagen...


    Ich werds wohl auf freelancer einstellen.


    Finde es trotzdem Schade daß sich gar keiner gemeldet hat -dachte ehrlich gesagt das mit den overlapping UVs istein weit verbreitetes Problem. Aber gut ist ja hier auch ein UE4 kein 3ds max Forum. *g*


    Trotzdem vielen lieben Dank für alles Feedback.


    Und auch wenns hier mal von mir etwas bissig rüberkam finde ich es letztlich doch schön wenn sich ein paar Leute einfach mal Gedanken über die menschen in anderen Ländern gemacht haben -ich finds einfach gut wenn man auch mal über andere Länder spricht, denke mal vielleicht hat sich der eine oder andere das mal zum Anlaß genommen etwas darüber zu googeln. Und über etwas prechen - oder auch mal hizig diskutieren finde ich immer positiv.Sich Gedanken machen ist gut.

    Mit dem "machen lassen" kann gut gehen - aber der Chef (DIktator sag ich immer) mß ab und zu mal reinschauen (wenigstens einmal die Woche) und feedback geben oder auf die Finger hauen.


    Hier spielt auch wieder das "zu viele Köche verderben den Brei" Prinzip rein - wenn 2 Leute mit unterschiedlichen Vorstellungen an maps basteln dann kommt meist Mist raus.


    Ich hab aber auch schon modeler erlebt die haben bei so Communit Projekten Gas gegeben und immer das Gespür gehabt was richtig war - die konnte man machen lassen und sich darauf verlassen daß praktisch täglich neue brauchbare Models und Animationen wie am Fließband produziert wurden. SO macht das natürlich Spaß, aber ich glaube es ist auch selten.


    Tester sind immer leicht zu bekommen und meist auswechselbar. Gute Tester die brauchbares Feedback geben sind aber selten - die sollte man zumindest ernst nehmen.


    Mit Prototypen sollte man sich nicht verrennen - jeden tag nen neuen Releasen ist zu viel Aufwand und nervig für Leute mit geringer Bandbreite. AM besten "Meilensteine" definieren und so etwa alle 2 Wochen was releasen wenn genug Material drin ist oder Bedarf zu Testen besteht.



    Wenn man sich mit dem feedback und Anregungen der Community verrennt bietet sich sowas wie Trello an, da kann man gut Ideen, Bugs und Features verwalten ohne dauernd was zu vergessen.



    Kommunikation ist immer so ein zweischneidiges Schwert - sie sollte knapp und bündig seinund zielgerichtet. Sprich die Leute nicht mit dummen Monologen zulabern und sich zehnmal wiederholen. Lieber jeden einzelenen persönlich einmal die Woche anschreiben und ihm gezielt feedback geben was gut war, was nicht und was ansteht. Man kann auch nen whatsapp chat oder so machen, aber ich bin dagegen, eist klautes viel Zeit, jeder labert was für ne Biersorte er gerade trinkt oder wie das Wetter in Buxtehude ist. Of lenkt es ab. Macht man sowas dann sollte man es etwas moderieren. Ich bin aber kein großer Freund davon. lieber ein Forum oder so, daß sich keiner genötigt fühlt dauernd in Echtzeit ein Schwätzchen zu halten.

    Bisher ist noch nichts weiter draus geworden aber ich behalte es im Hinterkopf, dass es weiter geführt wird.
    Zur Zeit habe ich aber andere Projekte priorisiert. Wenn mich jemand Blueprintmäßig unterstützen möchte, kann er mich gerne anschreiben und eventuell wird dann das Projekt fortgesetzt.
    Ich bin ziemlich flexibel als Hobbyentwickler.

    Wenn du Hilfe mit Blueprints brauchst dann meld dich hier im Forum. Ichverbring manchmal im Englischen epic forum Zeit um mit Blueprints zu helfen, aber hier auch gern wenn ich kann.
    ich mach dir nicht dein Game für umsonst, aber wenn es hier oder da hakt helf ich gerne wenn ich kann. Und ich glaube die anderen hier helfen auch wenns ne konkrete Frage gibt.



    Dasprojekt an sich find ich gut. Erinnert mich an diese Grabbelkiste Spielesammlung auf der Switch, da gabs doch auch was mit Kugel rollen. War das geilste Spiel, schon wegen haptic feedback. Auf dem handy könnt man auch was draus machen (Vibration gibs da ja auch!).

    Stingray war einfach genial was die 3D importe angeht. Eigentlich war es fast so als hätte man in der 3D Engine direkt Maya oder max genutzt. Dumm nur daß die meisten Leute von der 3D Engine etwas mehr erwarten als nur einen echtzeit renderer. Stingray war genail was den 3D import angeht - aber als "game engine" (Ich sagb absichtlich nicht "3D engine") mal ein echter Witz verglichen mit Unity und UE4.


    Das ist gerade die Crux für 3D engines die zwar schönes Rendering aber beschissene SDK anbieten. Schönes Beispiel "mizuchi" - die Japanische 3D engine. Ich hatte die zweifelhafte Ehre mir die für ein kleines Studio mal anzusehen. Und nach einem tag habe ich denen gesagt "jungs ihr könnt Mizuchi vergessen" und die so "Was aber sieht doch toll aus" und ich so "ja klar aber Mizuchi ist so viel ne 3D Engine wie DirectX 11 ne 3D engine ist, da ist gar nix drin, da könnt ihr euer Spiel von scratch in C++ und nehmnt mizuchi als renderer", dann war das Thema auch vom Tisch.


    Ja was wir in UE4 oft als gottgegeben nehmen ist in anderen Engines lange nicht Standard (Unity mal ausgenommen, die haben auch ein super Framework), wenn ich mal was sehe was echt nicht "out of the box" geht, dann ist es meist was total utopisches wie die Frage "Warum kann ich procedural meshes nicht in static meshes per Blueprint umwandeln?". Doh! Und Kudos an Blueprint - gibt zwar eingefleischte C++ programmierer die darauf spucken, aber wer ne Funktion in 5 Sekunden zusammenklicken kann weiß was ich meine.


    Wenn Datasmith auch nur ein Stingray Abklatsch für Arme wird dann ist es schon genial. Aber wie schon gesagt - ich wills erst mal sehen bis ich jubel. Ja und DAZ Studio für Charactere redet mir auch so schnell keiner aus... XD

    Nun ja - ohne jetzt mal zu tief auf die Funktionen zu gucken würde ich sagen du musst mehr debuggen. Wenn du vom klassischen debugging mit break points nichts hältst (mag ich eiegntlich auch nicht so gerne), dann kannst du viel mit "Print String" arbeiten. Kannst zum beispiel bei jeder verdächtigen Funktion ein print String "Funktion XY ausgeführt" werfen, oder auch variablen wie "locked" ausgeben um zu sehen was wirklich im Hintergrund abläuft.

    In Indien liegt der durchschnittliche Bruttolohn bei unter 5 Dollar am Tag. Das heisst der normale Friseur, Schneider oder die geliebte Putzfrau verdienen sogar in der Regel einiges weniger.


    Wenn du jetzt jemand der oft das 10 fache oder mehr bezahlt als Ausbeuter betitelst dann bist du genau das was du kritisierst - nämlich herablassend.


    In Indien gibt es jetzt schon einige Zeit die Krankenversicherung für Arme, die ich als eine der vorbildlichsten der Welt ansehe - Bedürftige (Derezeit etwa 150 Millionen Inder) bekommen eine "praktisch kostenlose" Versicherung (Sie kostet 30 Rupien - also etwa 35 cent im Jahr, kann sich auch ein SEHR armer leisten).


    Und auch unser Vorzeigeland die USA hatten vor noch garnicht allzu langer Zeit sehr wenige Krankenversicherte.


    Man kann die Welt verbessern. Oder man kann davon Träumen daß es allen Ländern so gut geht wie in Deutschland. Meinen respekt bekommen aber nur echte Weltverbesserer nicht die theoretiker.


    Ist toll daß du nicht den gesetzlichen Mindestlohn zahlst - sondern viel mehr - naja theoretisch. Wenn, könnte, würde, hätte. Löblich. Nicht hilfreich. Leider bekommen die Leute im Supermarkt wo du einkaufst meist genau diesen Mindestlohn den du hasst. Und wie schon erwähnt - deine Schue, jeans, T-Shirts und dein iPhone wurden unter echten Ausbeuter Bedingungen hergestellt, da würde ich das Wort Ausbeutung echt unterstreichen. Ja Adidas Fabriken zahlen (INZWISCHEN!) immerhin gerade so den Mindestlohn - aber den in Indonesien. Und das sind noch weniger als die 5 Dollar Durchschnitt die der Inder verdient.


    Ja und die Heidelbeeren aus Peru die man im Winter so schick im Supermarkt bekommt (Globalisierung sei dank), ich hoffe da bleibt dir auch jeder bissen im halse stecken wenn du erfährst was die verdienen.


    Ja gut - nenn mich einen Ausbeuter - das ist einfach. Schwarz oder weiss. Schubladen. Wir mögen ja einfach Lösungen. Armes Land Reiches Land, Ausbeuter, Heilsbringer. Aber wenn du mal ehrlich ist - wir sind alle passive Ausbeuter - von der Banane über den Laptop bis hin zum Turnschuh. Nicht alles ist Gold was glänzt.


    Und der Boykott - was bringt der? Wenn ich jetzt sage "OK, überzeugt, Projekt abgeblasen" und Kamal aus Mumbai jetzt keine 75 Dollar (oder 50) mehr von mir bekommt - glaubst du echt es geht ihm besser? Hilft ihm das? Klar er geht dann sofort in die Politik und schafft ne allgemeine rentenversicherung für alle die 10 Rupien im Jahr kostet und ne Million Rupien im Jahr abwirft. Hallo? Zauberstab?




    Ich schätze dich sehr als Forenbetreiber - und dein sozialer Anspruch ist ja grundsätzlich löblich - aber hier bist du für mich echt weltfremd. mag sein daß wir da auf keinen nenner kommen. ich bin halt lieber realist als Theoretischer Weltverbesserer. Und wenn du Deutschland und die USA als den Nabel der Welt siehst und den rest nur als "Leute die sich ausbeuten lassen", dann lies ab und zu mal "Bild" oder "Express", weil wenn denen die Nachrichten über gescheiterte Koalitionsverträge ausgehen schreiben die auch mal über die Rentnerin aus Köln die mit 150 Euro im Monat auskommen muß für Lebensmittel und sich ne warme Jacke wünscht. oder das Mädchen aus texas das auf die Weihnachtswunschliste "Einen Ball, etwas zu essen und eine Decke" (In dieser Reihenfolge) geschrieben hat.

    Erst mal habe ich nicht gesagt "50 Dollar am Tag" - wie lange ein profi dafür braucht kann ich gar nicht sagen. Ein cleverer und erfahrener 3ds max user kann das vielleicht per Script in ner Stunde schaffen. In meinem ursprünglichen post habe ich ja auch gesagt "Preisvorschläge an mich", hier bin ich bereit darüber zu verhandeln.


    Bei Freelancer muss man auch dran denken daß in anderen Ländern die Lebenshaltungskosten etwas niedriger sind. Ich habe mal einen netten Inder in Mumbay kennengelernt - und der zahlt für seine kleine Wohnung in dieser Metropole gerade mal umgerechnet 60 Euro pro Monat. Unter solchen Umständen freut der sich dann schon wenn er an einem Tag genug verdient um die Miete schon mal drin zu haben.


    Hier in Deutschland ist es natürlich schwer mit solchen Kleckerbeträgen jemand zu erfreuen, aber wenn da jemand an seinem Abend in der Freizeit mal ein paar Stunden 3ds max macht, das gerne macht und sich so statt mit Counter Strike mal ein paar Euro dazuverdient finde ich das nicht schlimm.



    Aber wie auch immer - willkommen bei der Globalisierung. Vielleicht verstehst du jetzt auch warum Adidas Schuhe in Vietnam oder Indonesien produziert werden. Dort kannst du mit nem Gehalt über das man bei uns schimpft 5 menschen glücklich machen. Ungerecht? Nur aus der Sicht von uns Deutschen...

    Interessant - das kannte ich auch noch nicht. Ein Fahrzeug "Rigged" ist für mich Neuland, hatte die immer als Static mesh gemacht - aber ich hab auch keinen Fahrsimulator oder so gemacht, sondern fahrzeuge eher als Hintergrund props.

    OK, es war auch nicht herablassend gemeint -der Punkt war ja daß ich es schade finde wenn ich nicht einen kreativen Deutschen Entwickler aus diesem Forum dadurch ein wenig unterstützen könnte.


    Ich habe schon sehr viel auf Freelancer outgesourced. Gerade im 3D Bereich habe ich fast ausschließlich mit Russen und Indern zusammengearbeitet. "lächerliche" 300 Dollar am Tag? Ich glaube du wärst überrascht daß in der 3D Branche viele sehr gute Leute aus den USA oder Europa sogar weniger verdienen.


    Und viel hast du wohl auch noch nicht auf freelancer outgesourced. Die Preise sind echt relativ niedrig. 15 Euro - wie kommst du darauf, aber ich wäre schon überrascht wenn es nicht einen gibt der das für unter 50 Dollar anbietet.
    Ich hatte schon Jobs da hab ich mit 300 Dollar gerechnet und am Ende hats ein Inder Tip top und für 75 Dollar gemacht.


    Ich finde es übrigens gar nicht mal "schlimm" oder "herablassend" ausgedrückt. Ich bin Realist. Ich sage halt gerne wenn einer "gute Deutsche Adidas" Schuhe kauft mal so nen Spruch wie "find ich gut daß du Vietnamesen unterstützt" und dann derjenige verwundert ist wenn im Label tatsächlich "made in Vietnam" steht.Ich habe meist wenig Ängste offen über andere Nationen zu sprechen - kommt vielleicht daher weil meine Frau selber Ausländerin ist. Wenn dann am Ende des Tages mein Geld nach Russland oder Indien fliesst ist das doch anerkennender und nützicher als "höflich" zu sein und nicht darüber offen zu sprechen.

    Solche Herablassungen möchte ich hier im Forum nicht haben das ist einfach nur erniedrigend. Vielleicht haben wir auch Russen oder Inder hier im Forum.


    Dumme Frage - was genau ist denn daran herablassend? Daß 80% der 3D Design jobs bei Freelancer an Russen und Inder gehen ist ja bekannt und spricht doch nicht gegen deren Qualität? Klar wäre es ja toll und romantisch wenn auf Freelancer nur Deutsche und Schweizer arbeiten würden, aber so ist es nunmal nicht...

    Also ich habe eine komplexe Szene (Ganze Stadt mit vielen Häuserblocks, Strassen, usw.).
    Die 3DS max file (habe ich in 2012, 2013 und 2014, geht aber auch in neueren Versionen) ist etwa 1GB. Lösche ich Bäume, Büsche und Vögel komme ich runter auf 300 MB. Auf Büsche, Bäume und Vögel könnte ich verzichten, die mache ich wohl eh in UE4.


    Mein großes Problem ist der FBX export und das unwrapping/Flattening. Ich habe das vor Jahren auch schon mal selber hinbekommen, aber an der aktuellen Szene scheitere ich einfach aufgrund mehrerer Bugs und der Größe.


    Kurz Hintergrund - wenn ich die FBX (etwa 750 MB, lässt sich in UE4 mit Materialien und Texturen importieren) in UE4 habe sind natürlich die lightmaps "overlapped", also kann ich light baking so vergessen - geht natürlich gar nicht.



    Ich habe auch ei paar scripte die die UV Maps automatisch unwrappen und flatten - aer entweder ich bekomme nen Fehler "Unable to create file" (Bug in manchen FBX formaten denke ich? EVtl.auch bug im Script).


    Wenn ich manuell auch nur eine einzige UV Map unwrappe und flatte - dann vervierfacht sich die Größe der FBX - also ne 3GB Datei die UE4 nur crasht.




    - Also nochmal ganz einfach die Job beschreibung:


    1. Ihr ladet die max Datei in 3ds max. Welche Version ist mir Wurst, es muß nur was brauchbares rauskommen.
    2. Ihr macht für die UV Maps ein unwrap und flatten. AUtomatisch per script oder manuell ist mir eigentlich wurst. Gibt es eine andere Methode um "Overlapped UV mapping" zu verhindern bin ich auch offen.
    3. Ihr exportiert das ganze nach FBX. Am liebsten wäre es mir es kommt ein FBX raus - ich hab auch 1.2 GB FBX schon in UE4 importiert bekommen. Wenn es sein muß evtl in mehrere Teile splitten.
    4. Ihr importiert das FBX in UE4. Materialien mit Texturen müssen natürlich passen. Ich hab bei meinen tests (mit overlapped UVs) aber die Materialien alle korrekt importiert bekommen.
    5. Ihr buildet das Lighting. Es dürfen keine "overlapped UV Maps" Fehler kommen. Fertig.


    Preisvorschläge an mich, am besten per PM. Ich kann kein Vermögen dafür ausgeben, aber ich denke mal jemand sehr fähig ist dann ist es vielleicht gar nicht so schwer. ERgibt sich hier nix dann geht der Job auf freelancer und irgendein Russe oder Inder kann sich dann etwas Kohle verdienen. Aber ich will lieber Deutsche Entwickler finanziell ein wenig unterstützen, von daher erst mal hier der Versuch.

    Ohne Geld geht es nicht. Das haben selbst die letzen Kommunisten in Nordkorea und Kuba schmerzhaft erkannt. Der Gedanke sich mal was nettes zu leisten ist das einzige was die Massen dazu bringt sich zu regen. Eine Geldlose gesellschaft würde nur mit Robotern oder vielleicht Affen funktionieren, aber niemals mit Menschen. Gibt dazu ein gutes Buch "The origins of Virtue" - wo erklärt wirdwarum Menschen manchmal (paradoxerweise) auch spendabel oder (scheinbar) selbstlos sind.


    Ja und klar kritisieren, Meckern, Wehklagen, jammern usw ist ausdrücklich erlaubt. Wir sind hier ja nicht in Nordkorea. Manchmal muß man auch meckern oder sogar ernsthaft kritisieren - man brauch das. Der Seele tuts gut.


    Aber man sollte auch aufpassen nicht zu enden wie die zwei alten in der Muppet show. Mal die Luft ablassen tut gut, aber wichtig ist es auch nach vorne zu schauen und was konstruktives zu tun. Sich nach nem Wutausbruch auch mal fragen stellen wie "Was bringt mir das?"oder "Kann ich was dazu beitragen es besser zu machen". Kann man beides nicht so wirklich gut beantworten dann vielleicht auch mal ein Problem problem sein lassen und mit was anderem weitermachen."Gib mir die Kraft die Dinge zu ändern die ich ändern kann und die Kraft die anderen Dinge zu ignorieren.". Weiter gehts.


    Ja pöser Diesel. Mal ehrlich - Diesel ist wenn man in die 80er schaut schon viel besser geworden - auch mit Betrugs Software. Klar wäre die Luft etwas besser wenn wir alle Verbrennungsmotoren und Kohlekraftwerke abschaffen. Aber es ist nur eine Seite der Medaillie wenn die in China dafür um so mehr Abgase in die Luft blasen (Den Diesel den wir nicht kaufen nehmen die wenn er dadurch billiger wird!). Ist so ne Art globales Problem, aber trotzdem gut wenn wir mal anfangen. Auch wenn wir Feuerwerk und Reifen oder bremsscheiben weiter erlauben.


    ÖPNV ist so scheisse in Deutschland - in jeder Hinsicht. Wenn ich in japan bin wundere ich mich immer noch daß man in der Ubahn die großen Firmenbosse mit Rolex an der Hand sieht und die Strassen einer 30 Millionen Metropolregion praktisch leer sind. Aber in japan gibts halt auch keine zerkratzen Scheiben, aufgeschlitzten Sitze oder Leute die rumspucken und laut Musik hören. Hier gibt es viele Gründe warum Auto noch attraktiv ist. Alle werden wir nicht so schnell los.


    Offshore Firmen und Steuertricks. Ja kann man ungerecht finden. Aber wenn du ne Firma hättest und nicht Millionen sparen würdest wärst du schlicht dumm. Und die wenigsten Firmen sind dumm. Wieder so ein globales Problem. Aber eher politischs Problem, den Firmen werfeich nicht vor Gewinne zu machen - das ist ja der grund warum man ne Firma hat. So Läden wie Trigema (Wir produzieren nur in Teutschland!) sind echt die Ausnahme. Geht es billiger wird es billiger gemacht.


    ja die Schere der Ungleichheit. Das ist ein Unterschätztes Problem. Die meisten Revolutionen sind nur ausgebrochen weil diese Schere zu weit auseinanderging. Dummerweise hat kaum einer ein echtes Konzept dafür. Die oft von CDU belächelte "Reichensteuer" ist umstritten. ich kenne aber Multimillionäre die echt gesagt haben "Finde ich gut, würde ich bezahlen, mir gehts doch trotzdem gut." Kann ja nicht jeder ein Schumi sein und auswandern (trotzdem Beileid für Schumi!).


    Renten sind zuletzt seit langem mal wieder angehoben worden. Aber ja - wurde auch mal Zeit. Warum die Renten nicht so sehr steigen wie die rentner das verdienen? Alterpyramide. ganz einfach.Es gibt zu viele Alte und die werden immer älter. Leute raucht mal wieder mehr oder fahrt euch platt. Ja so in etwa. Auch so ein Problem. Denke mal auf Dauer werden wir einfach länger arbeiten müssen. Rente mit 65 und 100 Jahre alt werden funktioniert nur unter der Armutsgrenze.ja echt dumm, aber was soll man machen, die Leute haben einfach das sterben verlernt.


    Trump und Kim sind beides Großmäuler, aber was wollen die machen? Einen krieg mit Millionen Toten? und wofür? Da sind beide zu sehr Geschäftsmann um sich einzureden daß sich das lohnen würde.



    Ja in die Naziecke stelle ich mich jetzt auch mal und sage einfach so pauschal "Flüchtlinge sind alle schweine, raus mit denen". OK, jetzt sind die anderen Probleme nch da. Na gut, raus aus der Ecke - sind die Flüchtlinge generell Schweine? Nein, die Statistiken sagen daß die "echten" Flüchtlinge - also aus Syrien oder Afghanistan sogar weniger kriminell sind als der Deutsche Durchschnittsbürger. Die Statistik kauptt machen aber die Pseudo und Wirtschaftsflüchtlinge -also Marokkaner, Kosovo Albaner etc. Die haben keinen krieg vor dem sie flüchten, aber lassen tendentiell eher mal "die Sau raus".


    ja schlimmerweise habe ich auch schon Marokkaner kennengelernt die sehr anständige und nette Menschen sind - aber statistisch sind die eben die kriminellsten. Finde ich auch nicht gut, aber habe ich auch keine Patentlösung für. Vielleicht muß die Politik hier noch mal ran und die Verfahren etwas ändern.



    Bei der FInazkrise war ich immer hin -und hergerissen. Einerseits hätte ich ja manche Banken echt nicht retten wollen, aber andererseits is auch klar daß gerade der kleine mann wie du und ich der da ein Konto hat dann am meisten bestraft gewesen wäre.


    Inzwischen hat sich - für den Laien unsichtbar aber schon vieles getan bezüglich Eigenkapital und regulatorien für die banken.


    So jetzt aber genug abgeledert und wieder zurück zu Dingen die mich persönlich wirklich vorwärts bringen - wie zum Beispiel mei UE4 Projekt. Ach gut ich check noch kurz PMs und e-mails und zock etwas *g*


    Und das tolle: Am Ende des tages sitze ich immer noch im warmen, habe genugzu Essen, sauberes Trinkwasser, bin nicht im Knast, keiner in meinem Vierteil wurde gerade erschossen und Internet geht auch noch. Prost!

    Nein, das kann man so nicht sagen.


    Als 1995- also vor über 20 Jahren die Forte VFX-1 rauskam haben wir gesagt "OK, das ist das erste brauchbare Consumer VR HMD, aber VR steckt noch in den Kinderschuhen".


    Damals hatten wir recht. Die VFX-1 war zwar beeindruckend - stereoskopisches HMD mit Head Tracking (Pitch, Yaw Roll), Cyberpuck Controller (Mit Pitch und Roll), eingebaute Stereo Kopfhörer - aber relativ teuer und die Industrie hat das Teil kaum unterstützt. Dazu kamen hoher Preis, relativ niedrige Auflösung, kein positional tracking, 45 Degree Field of view usw. Wenn ein Spiel (Damals noch auf MS-DOS) in 20 oder 30 fps lief galt das schon als "Flüssig". Headtracking war über serial port und so lahm und verzögert daß es schon weh tat. Und trotzdem waren wir begeistert.


    Mit den Kinderschuhen hatten wir aber recht - damals gab es keine 90 fps, keine hohe Auflösung, kein flüssiges head tracking. Wenn einem schlecht wurde dann war der einfach ne Lusche. Über VR motion sickness war nichts bekannt.



    VR und 3D stecken eigentlich im gleichen Boot. Beide waren gegen Ende des letzen Jahrtausends de facto verschwunden. Erst mit "Avatar" kam wieder Interesse an 3D Filmen hoch und schwups gab es wieder 3D Brillen und Monitore (Gabs vorher auch, war aber eher ne Randerscheinung für geeks). Mit VR war es genau so - es kam die Oculus und schwups war VR wieder schick.



    Die von Avatar ausgelöste 3D Welle ist ja wieder mal am abebben. 3D Filme gibt es ironischerweise schon seit 1922 im Kino.


    Die Vr Welle ist noch voll im Gange - jetzt wo Microsoft WMR rausgebracht hat also immer noch im trend und etwas bezahlbarer. Ob sich VR dauerhaft durchsetzen wird? Wohl eher am Rande. Aber immerhin hat es jetzt schon mal nen Fuß in der Tür.


    AR ist wirklich noch in den Kinderschuhen. Ich hab ein paar witzige Demos gesehen - aber bisher nix was wirklich Spaß oder Sinn gemacht hat.Die beste AR Anwendung war wohl noch dieses komische Handy Spiel wo man Pokemons fangen musste. Immerhin ein Erfolg. Aber ich fands weder cool noch sinnvoll. Ist auch wieder "out".



    Epic machts schon richtig. Die Engine ist echt gut und wird liebevoll weiterentwickelt und genutzt. Daß alle neuen trends und techniken unterstützt werden ist schon mal der richtige weg.



    Ich lass mich mit Datasmith mal überraschen.



    Für mich kommt es zur rechten zeit. ich kann gar nicht sagen wie scheisse der FBX import meist läuft - und das ist noch mit Abstand der beste Import in UE4. Bin gerade noch mit ner 3ds max Szene am kämpfen - ne halbe Stadt in FBX. Ich bin aber auch bockig und will es in einer FBX haben - ja mit Texturen. Bekomm ich auch noch hin. Aber wenn Datasmith so toll wird wie versprochen dann kann AUtodesk immerhin wieder ein paar der Felle die denen weggeschwommen sind wieder einsammeln. Bis Blender Datasmith hat...

    Wenn es um Musik geht ist es manchmal schwer nachzuvollziehen was die Lizenz angeht, auch wenn ein Song erstmal "free" ist.


    Ich habe mir daher schon vor zig jahren Ne Sammlung an echten Royalty free CDs angeschafft - nach "Buyout" prizip (EInfach gesagt "kauf die CD und kommerzielle Nutzung ist legal").


    Damals noch bei QCCS - später haben die sich umbenannt in "InstantMusicNow". Der Inhaber ist nett und eine CD kostet kanpp 70 Dollar - klar doppelt oder dreimal so viel wie eine von AC/DC, aber man kann Sie für Videos, Werbespots, Spiele usw nutzen. Von daher finde ich den preis sehr fair. Nimmt man gleich 10 CDs bekommt man nochmal 25% Rabatt. Die Stücke sind fast außnahmslos Instrumental, also ohne Gesang. Ich habe inzwischen knapp 20 CDs und wenn ich ein Stück brauche für Intro, Cutscenes, menü oder so finde ich eigentlich immer was passendes.


    Es gibt viel andere Anbieter - im Bereich "techno" oder "Jazz" auch noch bessere - aber fast keinen der so ein gutes Preis Leistungs Verhältnis hat.


    https://www.instantmusicnow.com/