Beiträge von Asthaproject

    Dann müsste man es so programmieren das, sobald du den Planeten verlässt die Objekte die im Weltraum sind auf Gravity on und die die auf Planeten sind Gravity off bzw. wenn du die Grenze vom Planeten zum Weltraum erreichst wird das Objekt/Du/Dein Spieler auf no gravity geswitcht oder umgekehrt wenn du vom Weltraum zum Planeten kommst.

    @uengineer4
    Also ich habs ja ein paar Mal geschrieben, aber ich würde dort in die Programmierung gehen, nicht als Artist ;)
    Deshalb würde ich trotzdem nicht lachen auch wenn ich mehr verdienen sollt als ein Artist, denn ich empfinde Artists und Programmer gehören gleichwertig zu nem Spiel.
    Was ich aber von vorne herein sagen kann, dass ichs nicht wegen des Geldes mache, da könnt ich bei meinem aktuellem Beruf bleiben.
    Auch mach ichs nicht weil ich dann Spiele spielen kann. NEIN
    Ich mach es auch nicht weil ich das nächste WOW, oder was weiß ich was machen kann. NEIN
    Ich machs weil es meinen Verstand berührt, mit einer Maschine Kunst und künstliche Intelligenz zu erschaffen.
    Vielleicht klingt das blöd, abgedroschen oder zu psychopatisch, aber ich sehe den Code den ich schreibe schon fast als Kind an,
    das man erschafft, pflegt und erweitert. Und ich möchte dieses Können verfeinern, verbessern und erweitern.
    Und vorallem möchte ich damit etwas erschaffen, das nicht nur zu Hause auf meiner Festplatte rumlungert. Ich möchte das mein Leben lang machen,
    wenn ich die intellektuelle Vorraussetzung erfülle.


    Grüße Astha

    @jonnydjango und @Sleepy
    Ich geh dort mit der Einstellung "Armselig der Schüler, der seinen Meister nicht übertrifft" hin. Da ich den Konkurrenzgedanken liebe und mich das anspornt immer besser zu werden, wirds an dem nicht scheitern. Zudem bin
    ich in dieser Hinsicht auch ein wenig anfällig, d.h.: Ich würde mich im Stolz verletzt sehen, nicht Alles gegeben zu haben. Auch mit der finanzielle Situation kann ich es mir nicht leisten einen Fehler zu machen. Bin ja seit 10 Jahren
    unabhängig vom Elternhaus und musste bis jetzt zusammen mit meiner Freundin/Verlobten unser Leben erarbeiten und sie opfert sich so für meinen Traum auf, das ich ihr gegenüber nicht in die Augen blicken könnte, wenn ichs
    verhauen würde.
    Aber/Und trotzdem werd ich mir deine Aussage immer vor Augen halten und keine Trägheit zulassen.
    Wo ich mir eher "Sorgen" mache, ob ich irgendwann an meine geistigen Grenzen/Fähigkeiten stoße und auch das gilt es heraus zu finden.
    Da ich zur Zeit ja eh schon eine 50h Stunden Woche habe, möchte ich das so fortsetzen nur eben am Institut, wenn nicht noch mehr Stunden.
    Was ich allerdings interessant finde ist die Köderung der Jobs am schwarzen Brett. Jep, da bin ich drauf "reingefallen".


    @jonnydjango
    Nein, ich würde nicht im Art Sektor, sondern im Games Programming was reissen wollen. Man merkt dem Forum schon an, das hier viele Artists/Designer am Werk sind, obwohls ein Unreal Forum ist und das in erster Linie eine Game Engine ist. ;)
    @Sleepy
    Wo warst du eigentlich an welchem Institut bzw. Stadt, wenn ich fragen darf?

    Ich war gestern beim Tag der offenen Tür in München und muss sagen, auch wenn ich anfangs etwas über den Unterschied zwischen einer staatliche Uni und dieser Uni (sehr persönlich, kleine Hörsäle/eher Klassenräume usw.) erschrocken war, kann ich jetzt sagen das ich dort hingehen möchte und muss.
    Zum einen war die Austrüstung genial, was PCs und auch im Bereich Musik angeht, zum anderen waren dort eine Menge Stellen am schwarzen Brett. Was mich ja aufhorchen lässt, da man effektiv Kontakte knüpfen kann und Stellen vorhanden sind.
    Auch ein paar Studenten im letzten Semester konnte mich überzeugen (nicht Alle), da sie ihre Projekte zeigten und man sehen konnte das man aus diesem Studium was rausholen kann.
    Die vielleicht sehr persönliche Art zwischen Studenten und Supervisor kann irritieren und wird so manchen nicht liegen. Wenn man da nicht aufpasst kann einem schnell klar werden wieso @Sleepy
    die SAE als eine Feriencamp beschrieb und man landet in einem Trott der Gemütlichkeit, wer allerdings weiß worauf er sich einlässt, sollte meiner Meinung nach, was aus sich raushölen können.
    Ich werde jetzt alles versuchen das es zum März 2018 klappt, dass ich auf dieses Institut gehe.
    Wenn es mir dann die Zeit erlaubt und ich ohne Probleme dort studieren kann, werde ich weiter Berichten bzw. auf Fragen von anderen Interessenten antworten.


    In diesem Sinne,
    nochmal Danke an @Sleepy für deine Schilderungen
    Grüße Astha

    Das ist ein guter Tipp und ich glaube und hoffe das ich zu dem Zeitpunkt selbst erkennen kann ob ich zu was tauge oder nicht, denn da hätte ich ja auch andere Studenten an denen ich mich messen könnte, was mir
    ja im Augenblick auch ein bisschen fehlt.
    Ja das mit dem "gleich einen Job finden" hab ich gehört, aber das an sich würde mich nicht entmutigen.
    Solang ich im realistische Rahmen von mir behaupten kann, ich kann was, solange gebe ich nicht auf. Aber ich verstehe auch das einige zu verbissen sind und sich ihrer eigenen Unfähigkeit
    nicht bewusst sind, was ich ja erstmal, und da hoffe ich auch auf die SAE, herausfinden will, muss und sollte.
    Man arbeitet ja ständig an sich, denn wer rastet der rostet und wer ein wenig objektiv über sich selbst urteilen kann und nicht ein Totalausfall ist, sollte erkennen ob er ein Karpfen oder eine Forelle ist ;-).


    Grüße Astha

    Genau das ist die Anforderung, die ich an mich und an die SAE stelle.
    Ob das zuviel Geld ist oder nicht ist mir erstmal egal (nicht in dem Sinne Abzocke), solange ich was daraus machen kann
    und das Wichtigste:
    1. Nicht das die SAE einen schlechten Ruf hat und ich dadurch, sollte ich mich mit richtig gutem Portfolio irgendwo bewerben, eine Absage durch den Ruf bekomme.
    2. Sollte ich scheitern obwohl ich Alles gegeben habe, dass ich guten Gewissens meinen Platz am Programmierhimmel als das ansehe was er dann sein sollte: Ein Traum.


    Danke nochmal für die Antworten
    und die Info die man so im Internet nicht findet
    Grüße Astha

    Die Flatout-Serie war echt der Hammer,
    vorallem die Minigames mit Basketball, Fussball usw. waren angenehm frisch. Und das gabs damals sogar auf der PSP zum mitnehmen...
    Ich spiele eigentlich selten, aber wenn ich spiele dann meist Roguelikes, Survival oder aber die ganz extreme Seite:
    Die Hardcore-Strategiespiele von Paradox wie Hearts of Iron, Victoria, Europa Universalis usw. holen mich immer wieder ein.
    Dabei ist das letzte HOI schon sehr leicht im Verhältnis zu den anderen Teilen. Bei diesen spielen kann man so schön seinen Größenwahn ausleben,
    man lernt unterschiedliche Kriegstaktiken kennen, das die Niederlande unter spanischer Herrschaft war (EU), das es besser ist sich durch die gesamten Königsgeschlechter Europas zu morden/ bum*** (CK) und Österreich mal ne Marine hatte (VIC) XD
    Einfach Hammer, aber nichts für jemanden mit tabellaphobie...

    @alle
    Ein bisschen spät, aber trotzdem danke an euch und kann jetzt schon sagen das hier sehr sympatische Menschen unterwegs sind =)

    Wow, einfach nur wow @Sleepy
    Zuerst einmal vielen Dank für den Eindruck, denn das du so detailiert und umfassend auf die Fragen eingehst hätte ich jetzt nicht erwartet, ohne dich beleidigen zu wollen (kenn dich ja noch nicht).


    Das mit staatlich anerkannt habe ich auf den Bachelor of Science bzw. Bachelor of Arts bezogen und das sind bei uns in Italien die Laurea und da werden alle Studientitel der Privaten Universitäten außer Zahnmedizin und Humanmedizin, Diplomstudium, Psychologie B, Philosophie M, Pharmazie B M und Mechatronik B, natürlich nur mit Einzelnostrifizierung, anerkannt. Aber wie gesagt das ist für mich nur eine Notiz am Rande.


    Und genau da hat mich laut deiner Schilderung die SAE am Haken. @uengineer4 Ich bin jetzt 32 Jahre und habe zwei Lehrberufe (Elektrotechniker und Schornsteinfeger) erlernt, jedoch kein Abitur. Ich habe seit 9 Jahren einen Job in der Musikbranche (bin dort per Zufall reingeschlittert) und habe mich zum stellvertretenden Geschäftsführer gemausert. Das frisst natürlich Zeit und man hat ja Freundin, Freunde, Familie usw.


    Das "Problem" an der ganzen Sache ist, ich bin jetzt seit 5 Jahren am Programmieren und das jede freie Minute. Zudem habe ich mir die letzten 5 Jahre jedes Jahr ca. 2 Wochen frei genommen um weiter Programmieren zu lernen, da ich dort aufblühe (Anm. meiner Freundin ^^). Da mich mein Job aber 50h/Woche kostet und ich immer wieder vom Programmieren weg muss ist das mehr als frustrierend, da man immer wieder abgelenkt wird und zum Teil vom neuen Anfangen muss.


    Und dann kommt noch die Asset Erstellung (3D Modelle, Animationen, Texturen, Sounds usw.) hinzu.
    Da ich in nem Provinznest lebe und schlechte Erfahrungen mit Collabs übers Internet gemacht habe (1 von 3 Projekten wurde abgeschlossen, wobei ich bei dem Abgeschlossenem für den Soundtrack zuständig war), fehlen einem die Assets. So nun habe ich angefangen Assets zu kaufen. Hier stieß ich auf das Problem der Individualität. Entweder waren die Assets nicht konsistent genug und/oder sie ermöglichten mir nicht mein Vorhaben umzusetzen.
    Also heisst es Blender, Cinema 4D, Photoshop, Illustrator, Substance Painter, Substance Designer usw. lernen (zum Glück kannte ich mich im Audio Bereich bereits aus) und es wäre ja nicht so das ich es bereue diese ganzen Sachen gelernt zu haben, aber es ist noch mehr Zeit die abhanden kommt. Zudem, wenn mans ernsthaft angehen möchte, sollte man zu den oben gennanten Programmen noch die Techniken kennen, sprich Rigging, UV-Mapping, Materialerstellung usw... man kennts ja. Wie sollte man auch sonst eine IK-Programmierung vornehmen wenn der Character nicht richtig geriggt ist oder in Unreal falsche Rotationen aufweisst.
    Ganz zu schweigen wieviel ich Geld mit Asset- und Programmkäufen verbrennt habe.


    Vor ca. einem halben Jahr hab ich mich dann auf Empfehlung meiner Freunde/in und Familie bei einem Spieleentwickler (als Junior-Developer u.a. in Unity C#) beworben. Da es das erste Mal war, dass ich in der Branche offiziell was versucht habe, wusste ich nicht wie so eine Bewerbung aussah, also habe ich mich ins kalte Wasser gestürzt. Ich habe sogar die erste Runde geschafft, bei der zweiten Runde wurde mir dann mitgeteilt das meine Bewerbung gut und sympathisch war, aber ich sollte doch noch Unreal und C++ lernen und mich zu einem späteren Zeitpunkt nochmal bewerben (das war auch der Grund wieso ich jetzt hier im Forum bin und zur Unreal Engine gestoßen bin).
    Ich konnte leider kein vorhandenes Projekt schicken, da darin bezahlbare Assets verwendet worden sind und ich diese natürlich nicht an Dritte weitergeben darf, habe ich in 3 Tagen ein kleines Arcade-Game in C# Unity geschrieben.
    Was aber sowieso nicht das Problem war, da mir ja das Wissen in Unreal und C++ fehlte.


    Darauf versuchte ich in der Unreal mein Glück und fand neben meiner Freundin und Unity, meine nächste große Liebe. Klarerweiße ist aber C++ nicht C# und vom Aufwand zu lernen noch mal eine Nummer größer. Stört mich soweit auch garnicht, aber das frisst wieder ungemein Zeit die ich für das Benötigte nicht habe.
    Nun bin ich vor ca. einer Woche auf die SAE aufmerksam geworden und da ich ja kein Abitur habe und diese auch nicht als Aufnahmekriterium gilt, dachte ich mir das ist es.
    Meine Freundin hat sich die Broschüren durchgelesen und gesagt, dass sie mich darin sieht. Jetzt ist die Situation so, dass wir eine Wohnung haben die ca. 1,5h vom Elternhaus entfernt ist und wir unsere Arbeit hier haben.
    Sie würde sogar wieder zu ihren Eltern ziehen (da sie die Arbeit nicht wechseln möchte) und würde mich finanziell bei meinem Vorhaben sogar unterstützen (ich muss die heiraten, obwohl ich eher ein Gegner religiöser Rituale bin ;-P).


    Ich habe soweit 3/4 der Studiumskosten zusammengespart und die Lebensunterhaltskosten würde sie übernehmen und ich würde auch zwei Jahre in den Hungerstreik ziehen um das restliche Viertel aus den Unterhaltskosten heraus zu sparen. Zudem ist die Uni von meinem Standort 4h Fahrt weg, das heisst ich muss noch ne Wohnung finden und da ist der nächste Glücksfall in Kraft getreten. Ein sehr guter Freund von mir (arbeitet auch im selben Betrieb) hatte die selbe Idee. Er möchte Game Art lernen. Er versuchte vorher das Richtige für sich in der Spieleentwicklung zu finden, wusste bis jetzt aber noch nicht was. Vor ca. 2 Wochen habe ich mir Akeytsu gekauft und seid dem ist er hin und weg und redet nur noch vom Animieren, Riggen usw.
    Er würde mit mir in eine Wohnung ziehen und wir würden nun beide die SAE besuchen.


    So das war die "story of my life" und genau aus diesem Grund hatte ich Angst, dass die SAE nur Abzocke ist.Und es steht für mich und mein Umfeld viel auf dem Spiel. Aber die Möglichkeiten, auch wenn sie noch so klein sind (also nicht gerade lotto Verhältnisse) da ist, dann kann ich einfach nicht anders und gebe 110% und wenn 110% zuwenig ist dann schraube ich weiter.
    Ich habe vor ca. 3 Jahren meiner Freundin gesagt, ich werde Programmieren bis mir die Augen bluten. Das vorletzte Jahr, da auf der Arbeit sehr viel Stress war, hatte ich einen stressbedingten Gehörsturz. Darauf drosselte ich nicht meine Leistungen beim Programmieren zurück sondern beim Arbeiten und noch heute blute ich aus den Augen ;-P


    P.s.: Man könnte jetzt meinen das dieser gute Freund nur aus der Laune heraus Game Art studieren möchte, aber ich kann ihn sehr gut einschätzen und das ist keine Laune...


    Danke für eure Zeit
    und das ihr mir einen Einblick in die Situation eines SAE Studenten gegeben habt.
    Grüße Astha

    Also ich habe keine klare Aussage bzw. nur Diskussionen im Inet gelesn, dass der Bachelor nicht staatlich anerkannt wird. Was für mich nicht so das Problem sein sollte da ich aus Italien bin und ich mit einem deutschen Titel an sich Nichts anfangen kann, aber trotzdem wäre es interessant zu wissen ober er nun staatlich anerkannt ist oder nicht?


    Die zweite Frage die sich mir stellt, ist die SAE in der Spiele-Branche als z.b. Games Programmer oder Game Art Animation verpönt?
    Ich lese auf diversen Plattformen von einem Extrem zum Anderen.
    Sprich die einen sagen mit dem kannst du dir den A***h abwischen, widerum andere sagen es ist praxisorientiert und das zählt, sofern man sich ein gutes und starkes Portfolio anarbeitet.
    Jedoch kann man nie sagen ob diejenigen das Institut überhaupt besucht haben oder nur den Grüchten folgen.


    Die nächste Frage wäre:
    Hast du durch die SAE eine Arbeitsstelle gefunden bzw. konnte dir die SAE oder deren Abschluss, sofern du den gemacht hast, den Eintritt in die Berufswelt erleichtern?


    Und nun zur letzten Frage:
    Hast du's bereut?


    Ich hoffe ich bombadier dich hier nicht mit mühseligen Fragen und kann mir vorstellen das dich schon manche Leute Löcher in den Bauch gefragt haben, aber mich würden so viele Meinungen wie möglich interessieren
    um mir ein klareres Bild zu verschaffen.


    Schonmal Danke im Vorraus
    Astha

    Hallo zusammen,
    war oder ist jemand von euch im SAE Institut und kann seine Erfahrungen schildern. Hab alte Posts durchgekramt und nur User gefunden die dort hingehen bzw. hingehen wollten aber seit langem nicht mehr im Forum waren.
    Ich würde dort gerne den Bachelor machen und hätte noch einige Fragen an Absolventen bzw. Studenten.


    Beste Grüße
    Astha

    Also hab jetzt nachgeschaut. Folgendes kann man exportieren:
    - Elevation + Normals (In versch. Ausführungen sprich RAW, png, tga usw. auch Little Endian und Big Endian und ebenso Bit-tiefen von 8 - 32. Zudem kann man die X und Y Achse gespiegelt exportieren)
    - Texturelayer als Heatmap
    - Objekte (Bäume, Büsche, Gräßer, Blumen usw.) als Heatmap (Andere Exportfunktion wurde noch nicht implementiert, k.A. in welchem Format dieser Export sein sollte)
    - Details (nur Blumen) als Heatmap und ebenso wie bei Objekten eine Exportfunktion die noch nicht implementiert ist.
    - Area-Blendmaps als png


    Ich weiß jetzt nicht in wie fern euch das helfen kann. Sollten Fragen sein kann ich versuchen diese zu beantworten.


    @MaryJ Danke für das Video, kann mich so ein bisschen einarbeiten.

    ich hab heute die Professional bekommen. Aber da ich beim Arbeiten bin, konnte ich noch nicht viel testen ausser dass man die Heightmap natürlich ins Unreal Terrain als raw einfügen kann. Vielleicht schaff ich es heute Abend auch ein paar Infos hier zu posten. Das was ich jedoch vom Terrain generieren her selber rumprobieren konnte war schon genial. Leider kenn ich mich besonders in Unreal mit Terrains (und Allgemein) noch nicht aus weshalb ich hoffe das ich hier überhaupt helfen kann einen Einblick zu geben mit den ganzem Fachjargon zwecks Splashmaps usw. ( k.A. was das ist)

    Besides using this content for learning, experimenting, and prototyping, you can also ship it in your own products, too! However, you can’t sell or sublicense Marketplace content to other developers for use in their products, e.g. via website or e-commerce mechanism built into a 3D development tool.
    Aus der FAQ kopiert.
    Was ich verstehe datfst du die Assets benutzen und bearbeiten aber nicht als Asset wiederverkaufen.

    Wie eben @Sleepy schon schreibt wäre die prozedurale Meshgenerierung die performanteste Methode. In einem vorherigen Post hab ich dir den Kanal Holistic3D empfohlen. Hier wäre gleich mal der Link dazu, nur eben in Unity aber damit man versteht wie das Konzept funktioniert reicht das auf jedenfall aus.

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    Aber wie die Meshbearbeitung in Unreal aussieht hab ich keinen blassen Schimmer, vielleicht kann dir da @Sleepy weiter helfen.
    Du schreibst im oberen Post das eine zufällig generierte Welt nicht so schnell langweilig wird. Da muss ich dagegen sprechen. Ein ausgeklügeltes handerstelltes Level macht meist mehr Spass als ein prozedural generiertes Level. Das prozeduralgenerierte Level nimmt dir auf der einen Seite viel Arbeit ab, aber auf der anderen Seite erzeugt es ungemein viel Vorarbeit und geizt mit Details, sollte es dir nur um die Langeweile für den Spieler gehen.
    Aber jeder wie er mag, will dir da nicht dreinreden ;)
    Ich würde am Anfang mal das Spielkonzept so ausbauen das eine prozeduralgenerierte Welt im späteren Verlauf möglich ist, aber trotzdem mit handgenerierten Levels starten. Somit hast du schon mal Erfolgserlebnisse und das treibt dich weiter an.
    Denn auch wenn man dann soweit ist, dass die Blöcke aus nur einem Mesh bestehen, muss man noch zusätzlich einen entsprechenden Algorhythmus wie etwa den Simplex- oder Perlinnoise für das Terrain schreiben. Dazu kommen noch Strukturen wie Gebäude, Bäume, Büsche usw. die generiert werden müssen. Auch eine KI die ein dementsprechendes Pathfinding braucht muss erstellt werden.
    Also du siehst es ist sehr umfangreich und kann schonmal frustrieren.
    Ich will dir aber nicht dein Vorhaben madig reden, denn wenn man die Spieleentwicklung Ernst nimmt kommt man zwangsläufig auf komplexe Gebilde, Strukturen, Algorhythmen und Systeme und das Erfolgserlebnis ist ja natürlich von noch größerem Wert wenn man solche Hindernisse bewältigt.

    Also die Chunks müssen nicht zwingend quadratisch sein (aber ich erkläre später wieso doch). Zudem stimmt deine Blockanzahl laut meinen Angaben nicht. Hab hier einen Artikel zu den Chunks und dort wird beschrieben das ein Chunk aus 16*16*16 (bzw. 256) Blöcken besteht. Nimmt man jetzt den primitiven Datentyp "short" aus Java, kommt man genau auf einen maximalen Wert von 16*16*256 = 65536 und ein "short" reicht von -32.768 bis 32.767, was genau dem Wert von 65536 entspricht.
    Also ist das eine rein speicherperformante Option, denn dadurch werden die 16-bit die ein "short" als Datentyp halten kann komplett ausgenützt und kein bisschen Speicher verschwendet. Wenn man ein "Integer" genommen hätte und diesen ausgereitzt hätte, würden die Chunks zu groß werden (4294967293 Blöcke).


    So nun genug Technisches, zurück zu deiner zweiten Frage:
    Verschiedene Bauteile zufällig generieren würde ich abraten, da man das Problem hat das die nichtgeladenen Chunks sich mit geladenen Chunks überlappen, da sie ja eben nicht quadratisch sind. Zudem können dabei Löcher entstehen die nicht gefüllt werden können ausser du machst für jedmögliche Kombination aus Blöcken eine vorstrukturierten Chunk was aber menschlich und prozedural nicht möglich ist.
    Daher bleibt nur die vorgehensweise von x³ Blöcke und hier muss man aufpassen was der Compiler der Unreal Engine für max. Werte bei primitiven Datentypen hat. Denn in C++ kann jeder Compiler seine eigenen maximalen Werte haben (Achtung auch Blueprints sind nichts anderes als C++ nur in visueller Form, deshalb ein Integer ist immer ein Integer ob in C++ oder im Blueprint).
    Ich würde jetzt nicht umbedingt raten ein Asset zu kaufen, denn man lernt wenn man solche Sachen machen möchte soviel dazu das es Schade wäre sich solche Lernmöglichkeiten durch einen Asset-Kauf zu nichte zu machen. Auf der anderen Seite muss man das Rad ja nicht neu erfinden. Aber ob das so funktioniert mit dem Asset müsste man den Entwickler anschreiben und ihm erklären was man vorhat. Vielleicht kann er dir das beantworten. Ich werde mich mal schlau machen, vielleicht finde ich ja heraus ob das Asset geeignet ist.


    So hab mal nachgesehen und es sollte mit dem Asset tatsächlich möglich sein, aber ich kann dir keine 100% Garantie geben. Im Post #1791 https://forums.unrealengine.co…-Dungeon-Architect/page45
    sind diverse Einstellungen zu sehen die sehr an eine solche Struktur erinnern. Wobei ich aber nicht glaube das man hier bestimmen kann wo ein Grass-Layer, Sand-Layer usw. sein sollte, da der Dungeon-Architekt mehr auf Räume und raumartige Strukturen aufgebaut ist. Da müsstest du wie oben beschrieben den Entwickler direkt anschreiben.