Für die User wird sich durch die Übernahme sicherlich erstmal nichts zum positiven veränder.
Die Befürchtungen mit dem Abo-Modell sind alles andere als unbegründet.
Generell stehe ich den gängigen Abo-Modellen eher sehr skeptisch gegenüber.
In der Regel ist es doch so, das ich nur an meine Dateien komme, wenn ich das Abo-Lösegeld zahle. (hier sollte es zumindest möglich sein weiterhin Dateien zu öffnen, zu betrachten und ggf. zu exportieren um sie anderweitig zu verwerten)
Ein Rent-to-Own Modell wäre natürlich jederzeit zu favorisieren.
Für die Firmen ist es natürlich besser einen kontinuierlichen Geldfluss durch die Abos zu haben, nur sehe ich nicht das die Weiterentwicklung dadurch positiv beeinflusst werden würde.
Im Gegenteil, man kann sich im Prinzip auf seinen Lorbeeren ausruhen, weil man nicht drauf angewiesen ist, das Kunden durch neue Features zum Kauf der aktuellen Version verleitet werden.
Sleepy Das Beispiel mit den DLCs find ich nicht ganz passend, das ist eher wie das klassische kaufbare Programmupdate, während Programm-Abos dann am ehesten mit sowas wie MMORPG Monats-Abos verglichen werden können.
Insgesamt wäre diese Abo-Thematik nicht so schlimm, wenn man für verschiedene Nutzergruppen auch passende Modelle im Angebot hätte.
Bei derart teuren Softwarepaketen wäre wie gesagt ein Rent-to-own Modell angebracht und eine non-commercial Version für Hobbyuser und lernende außerhalb von Schule bzw. Studium.