Annubis: sehr gute Beiträge, das muss ich einfach mal sagen, da steckt wirklich sehr viel wahres drin, kann ich nur zustimmen.
Geld ist für uns längst so normaler und wichtiger Bestandteil unseres Lebens, das den Meisten im Traum nicht einfallen würde zu hinterfragen ob wir Geld brauchen. Ein Leben ohne Geld ist so unvorstellbar für die Meisten wie ein Leben ohne Sauerstoff zum atmen. Soll heißen viele könnten sich das nicht mal im Ansatz vorstellen wie so etwas funktionieren könnte, weil Geld schon so lange in unserer Gesellschaft fest verankert ist.
Und was wirklich nervig ist, ist das oft bei Problemen die wir haben an Symptomen herumgedoktort wird als an der tatsächlichen Ursache, auch weil man die tatsächliche Ursache nicht laut aussprechen will. Bestes Beispiel für Spieler: Amokläufe an Schulen? Daran sind die Killerspiele schuld oder ähnlicher Quark. Die tatsächliche Ursache, nämlich Probleme die sich unsere ganze Gesellschaft zieht, werden selten wirklich genannt, weil sie quasi uns alle angehen und das zu unbequem für alle wäre. Videospiele kann man prima beschuldigen, denn im Gegensatz zur Gesellschaft, die aus Menschen besteht und sich somit wehren kann, sind Spiele nur eine wehrlose tote Sache.
Und mal ehrlich, werden Gesellschaftliche Probleme bei uns wirklich angegangen? Ich sehe da wenig davon, oft werden sie ausgesessen, bis Gras darüber gewachsen ist, bis sie irgendwann das nächste mal wieder wegen irgendwas nach oben gespült werden und dann geht das Ganze von vorne los.
Zu oft erlebe ich auch das Argument "es gibt wichtigeres" und zack bleibt ein Problem liegen und wird gar vergessen. Das ist so ein richtig schönes Todschlagargument, denn es gibt immer irgendwas, was man als wichtiger einordnen könnte.
Und natürlich macht es sich die breite Masse einfach und glaubt vieles was die Medien, Politik etc. sagen blind. Warum? Hatten wir bereits: der Mensch ist von Natur aus faul und es ist viel bequemer Dinge einfach blind als richtig oder als Meinung zu übernehmen als darüber nachzudenken oder sich seine eigene Meinung zu bilden, weil das setzt eine Sache voraus: Kopf einschalten, aber das ist doch viel zu anstrengend... und darum sitzen so viele Zombies vor den Nachrichten im TV etc.
Ich sage ja immer gerne: die breite Masse ist dumm. Was ich mit der Aussage meine: ein einzelner Mensch kann eine gewisse Intelligenz besitzen, aber selbst wenn man die intelligentesten Menschen auf der Erde in einem Raum sperrt, sind sie zusammen kein intelligenter Haufen sondern ein dummer Haufen der sich gegenseitig behindert, weil jeder seine eigene Meinung hat und somit auf seine Weise glaubt recht zu haben und so nur diskutiert aber nichts zustande gebracht wird.