Lernen und Studium

  • Ich finde das richtig genial wie du denkst und ich verstehe dich zu 100%. Es ist wichtig, wenn man Erfolg haben möchte es anders zu machen und auch den Mut hat es anders umzusetzen. Aber wenn man immer mit der Masse geht bleibt immer alles gleich (wie du das schon erwähnt hast mit den immer wieder kehrenden gleichen Spielen). Jeder hat da seine eigenen Annahmen und Sichtweise und ich denke wir haben hier eine ziemlich ähnliche Einstellung.

    Was ich auch immer mache, wenn ich merke mir fehlt was das ich mir immer aufschreibe was ich brauche und meistens kommt dann die Lösung auf mich zu oder ich lerne Menschen kennen die mir dabei helfen. Es gibt immer und überall Möglichkeiten.


    Lg Tanja

  • Ne sorry.... aber wenn du es so machst, wie es nicht funktioniert, dann machst du nichts anders, dann machst du gar nichts!


    Vision und Realität sind nunmal was anderes. Man stelle sich vor ein neuer Chef bei sagen wir Ubisoft hat die Vision AAA Games in einem Tag mit 5 Personen zu entwickeln :D

    • Offizieller Beitrag

    Wenn man sich in einem Forum registriert, erwartet man vielleicht Unterstützung und motivierende Worte von den Mitgliedern dort für das, was man sich in den Kopf gesetzt hat. Vielleicht findet man die Leute ja seltsam, weil sie die Meinungen nicht teilen.

    Als ich damit begann, war das genau so. Ich wollte das anspruchsvollste Spiel der Welt entwickeln. Auch mir haben Leute versucht, Einhalt zu gebieten, und auch ich wollte nicht hören. Ich dachte, ich weiß es besser...

    Um ein vollständiges Spiel umzusetzen, benötigt man unterschiedliche Fähigkeiten. Ein Gelände zu erstellen und zu gestalten, das kann jeder. Schwieriger wird es bei Dingen, die du nicht beherrschst. Alles zu erlernen dauert Jahre, und jemanden zu finden, der kostenlos für dich arbeitet, mag eine Weile funktionieren. Aber was ist, wenn er nach ein paar Jahren aussteigt und nur er den Durchblick im Code oder in den 3D-Modellen hat? Jemanden zu bezahlen ist zu teuer. Kleinere Spieleentwickler verdienen mit ihren Spielen auch mal 5 Millionen, das reicht dann aus, um ein kleines Team über ein paar Jahre bis zum nächsten Spiel zu finanzieren.

    Wenn du ein AAA-Spiel machen willst, dann tu es doch. Hauptsache, es macht dir Spaß (das gesamte Projekt aus Spaß). Ich würde mir an deiner Stelle nur bestimmte Meilensteine mit bestimmten Herausforderungen setzen.

    Wichtig dabei finde ich:

    1. Dass du dabei etwas lernst. Es bringt dir überhaupt nichts, mit dem Einfachsten anzufangen. Stelle sicher, dass du eine Herausforderung hast, sodass, wenn das Projekt scheitert, du zumindest Wissen aus dem Projekt gewinnst.
    2. Du kannst ein großes Projekt auch in viele kleinere Projekte zerlegen. Statt "GTA" setzt du dir als Ziel, herumlaufen und in ein Auto ein- und aussteigen zu können. Nicht mehr und nicht weniger. Du brauchst keine Stadt, du brauchst keine Waffen. Einfach nur dieses kleine Projekt.

    Falls du darauf keine Lust hast, fängst du eben mit dem Inventar oder etwas anderem an.

    Damit hast du auf jeden Fall eine Lernkurve.

    Eins noch:

    Wenn du ein großes Projekt planst, startest du vielleicht voll motiviert. Wenn du aber an einem Punkt nicht weiterkommst, dann sinkt deine Motivation in den Keller.

    Das gesamte Thema macht viel Spaß und ist hochinteressant. Deshalb wäre es schade, wenn du irgendwann alles hinschmeißt, weil du dir zu große Ziele gesetzt hast.

    Versuche, deine Motivation hochzuhalten, und gehe Dingen aus dem Weg, an denen du dir die Zähne ausbeißt.

  • Ich finde auch es ist eine gute Idee, ein Projekt in kleinere Projekte bzw. sagen wir Etappen aufzuteilen. Da sieht man dann persönlich Erfolge, kann sein eigenes Können besser einschätzen und gleichzeitig wächst mit etwas Glück daraus ein richtiges Spiel. :)

  • Um ein vollständiges Spiel umzusetzen, benötigt man unterschiedliche Fähigkeiten. Ein Gelände zu erstellen und zu gestalten, das kann jeder. Schwieriger wird es bei Dingen, die du nicht beherrschst. Alles zu erlernen dauert Jahre, und jemanden zu finden, der kostenlos für dich arbeitet, mag eine Weile funktionieren. Aber was ist, wenn er nach ein paar Jahren aussteigt und nur er den Durchblick im Code oder in den 3D-Modellen hat?

    Das hat ja nichts mit meinem Kritikpunkt zu tun. Auch der Einwand von VerLesSail trifft es nicht so ganz. Ich bin ein großer Freund davon, Dinge anders zu machen, gerne auch mal etwas auszuprobieren. Aber hier wird versucht ein Auto dazu zu bringen zu fliegen, ohne dass man Ahnung von Flugzeugen hat. Ich bin wirklich der Letzte, der behaupten würde, alles technischen Punkte der Engine zu verstehen, im Gegenteil, eigentlich benutze ich sie nur auf der Ebene der Programmierung, aber, wenn man dann wirklich alles größer machen will, als die großen Anbieter der Branche, dann aber zeigt, dass man nicht einmal weiß, wie Objekte in der Engine verwaltet werden, zum Beispiel, dass sie im Inventory halt nicht mehr in der Welt existent sind, sondern nur als, wie soll ich sagen, Plazhaltersymbol, eben halt, weil es wahrscheinlich auch keinen Server gibt, der groß genug wäre alle Objekte im Speicher zu halten, die Geschwindigkeit dann noch aufrechtzuerhalten, vom Datenaustausch, und Datenmenge, mit anderen Spielern mal ganz abgesehen, dann muss ich doch sagen, fang erstmal kleiner an und schau dir an, wie es funktioniert. Und vor allem nimm einfach auch mal Tipps an. Wenn fünf Leute sagen, so wird das nicht unbedingt gehen, du verrennst dich da in etwas, was du später nicht mehr so einfach ausbügeln kannst, dann sollte man da schon zuhören. Das gehört zu guten Tipps dazu. Böse Tipps wären, wenn man dann einfach nur sagt "Ja, mach nur" und hinterher ist die Enttäuschung groß, weil es doch nicht funktioniert. Und wenn es dann nicht funktioniert, dann sind immer die Schuld, die nichts gesagt haben.

    Zudem kann man etwas Kleineres immer vergrößern, aber wenn man etwas Großes am Anfang hat, kann man es nur sehr schwer auf das wesentliche schrumpfen. Da bleiben dann oftmals Leichen und überflüssiger Code übrig, das muss ja auch nicht sein und macht es auch nicht unbedingt übersichtlicher.

    • Offizieller Beitrag

    Das hat ja nichts mit meinem Kritikpunkt zu tun.

    Hat es auch nicht. Mein Kommentar war allgemein gemeint und nicht bezogen auf dein Kommentar. Ich hab nur die letzten Zwei Kommentare gelesen und darauf geantwortet.


    Manchmal muss man Erfahrungen eben selber machen. Ich finde man sollte nicht sagen. "Lass es" sondern dann sagen wie man es statt dessen tun sollte wie man man die Sache zu den gegeben Bedienungen angehen kann.

  • Manchmal muss man Erfahrungen eben selber machen. Ich finde man sollte nicht sagen. "Lass es" sondern dann sagen wie man es statt dessen tun sollte wie man man die Sache zu den gegeben Bedienungen angehen kann.

    Habe ich ja von Anfang an gemacht. Vom Kürzen von Datenmengen auf ein sinnvolles Maß, da kam dann immer "so will ich das aber nicht". Dann kam ich mit dem Vorschlag, es doch über SQL zu machen, weil SQL-Datenbanken eben halt auf große Datenmengen ausgelegt sind.

    Dann kam auch noch das...

    Soweit ich das herausgefunden habe, werde ich um ein SQL Datenbanksystem nicht herum kommen, vor allem damit es später auch noch Crossplay Fähig ist.

    Mit anderen Worten, alles, was ich zur Datenbank geschrieben habe, war eigentlich völlig egal, weil er hat offensichtlich jemand anderes gefragt, der ihm dann das Gleiche gesagt hat. Denn von Crossplay war ja bisher noch nie die Rede. Dann kann ich es auch sein lassen.

    Und am Ende dann halt noch das mit dem Inventory. Das hätte ich doch zumindest mal hinterfragt, warum das so ist. Warum große Rollenspiele Gegenstände in der Welt nach einer gewissen Zeit despawnen, wenn sie nicht eingesammelt werden. Ich meine, wenn man sich an ein derartig umfangreiches Projekt setzt, dann sollte man als Antwortgeber, doch darauf verlassen können, dass diese Grundlagen im Wissen bereits vorhanden sind. Oder täusche ich mich da? Wie gesagt, ich bin der Letzte, der von jemandem Allwissenheit erwartet. Aber wenn der Kontext der Frage dann ist, ich schreibe an einem Spiel, welches sämtliche AAA_Titel aussticht, dann habe ich ein wenig die Erwartung, dass da so das Wissen von Spawn, Despawn, Speichermanagement der Hardware, Begrenzungen usw., dass das wenigstens mal vorhanden ist. Keine Frage ist zu blöd, um sie zu beantworten. Und ich weiß auch, dass man in einigen Punkten vielleicht schon weiter ist und an einer anderen Stelle hat man sich einfach noch nicht damit beschäftigt. Geht mir ständig so, dann programmiert man und stellt dann fest, "ups, das muss ich dann ja auch noch machen, wie ging das doch gleich?". Aber, wenn mir auf meine Frage hier dann jemand antwortet, dann würde ich diese doch nicht infrage stellen und sagen "das muss aber so gehen wie ich das will". Nun, wenn das so gehen würde, wie ich das will, dann müsste ich die Frage ja gar nicht stellen.

  • Das hat ja nichts mit meinem Kritikpunkt zu tun. Auch der Einwand von VerLesSail trifft es nicht so ganz. Ich bin ein großer Freund davon, Dinge anders zu machen, gerne auch mal etwas auszuprobieren. Aber hier wird versucht ein Auto dazu zu bringen zu fliegen, ohne dass man Ahnung von Flugzeugen hat. Ich bin wirklich der Letzte, der behaupten würde, alles technischen Punkte der Engine zu verstehen, im Gegenteil, eigentlich benutze ich sie nur auf der Ebene der Programmierung, aber, wenn man dann wirklich alles größer machen will, als die großen Anbieter der Branche, dann aber zeigt, dass man nicht einmal weiß, wie Objekte in der Engine verwaltet werden, zum Beispiel, dass sie im Inventory halt nicht mehr in der Welt existent sind, sondern nur als, wie soll ich sagen, Plazhaltersymbol, eben halt, weil es wahrscheinlich auch keinen Server gibt, der groß genug wäre alle Objekte im Speicher zu halten, die Geschwindigkeit dann noch aufrechtzuerhalten, vom Datenaustausch, und Datenmenge, mit anderen Spielern mal ganz abgesehen, dann muss ich doch sagen, fang erstmal kleiner an und schau dir an, wie es funktioniert. Und vor allem nimm einfach auch mal Tipps an. Wenn fünf Leute sagen, so wird das nicht unbedingt gehen, du verrennst dich da in etwas, was du später nicht mehr so einfach ausbügeln kannst, dann sollte man da schon zuhören. Das gehört zu guten Tipps dazu. Böse Tipps wären, wenn man dann einfach nur sagt "Ja, mach nur" und hinterher ist die Enttäuschung groß, weil es doch nicht funktioniert. Und wenn es dann nicht funktioniert, dann sind immer die Schuld, die nichts gesagt haben.

    Zudem kann man etwas Kleineres immer vergrößern, aber wenn man etwas Großes am Anfang hat, kann man es nur sehr schwer auf das wesentliche schrumpfen. Da bleiben dann oftmals Leichen und überflüssiger Code übrig, das muss ja auch nicht sein und macht es auch nicht unbedingt übersichtlicher.

    Da jetzt mein Name gefallen ist möchte ich hier auch noch mal meine Sicht der Dinge schildern. Meine Intention dahinter war nicht in Frage zu stellen das du nicht offen bist Dinge anders zu machen. Ich bin ja ziemlich neu hier und vieles worüber ihr spricht muss ich noch erkundigen, jedoch sehe ich hier was ganz anderes und aus einer ganz anderen Perspektive. Wieviele Menschen gab es die Dinge anders zu machen auch wenn es für alle unmöglich war? Wir hätten die. geilsten Erfindungen nicht, wenn diese Menschen sich von anderen Menschen beeinflussen hätten. Und auch wenn jemand einem es mehrmal erklärt heißt es nicht das er es bei demjenigen versteht, aber jemand anderem der es ihm dann anders erklärt kann er es dann besser nachvollziehen und umzusetzen. Das heißt aber nicht das deine Meinung nicht relevant ist, jedoch vielleicht nicht für ihn umzusetzen oder nicht verständlich. Da ihr hier alle sehr offen und direkt miteinander spricht werde ich das auch machen:

    Ich denke das du es mühselig findest immer darauf einzugehen, obwohl es ihm mehrere Leute schon gesagt haben und ich glaube das ist das was dich nervt, aber es war auch ja jedes Mal deine eigene Entscheidung immer wieder darauf einzugehen. Manchmal ist es auch wichtig die Leute einfach machen zu lassen, wenn sie sich nicht einlassen können und wer weiß was dabei entsteht ;) Vielleicht findet er ja was raus was noch keiner kennt und wir waren die ersten die das mit erleben durften. Ich finde sowas immer spannend mit anzusehen.

  • Wieviele Menschen gab es die Dinge anders zu machen auch wenn es für alle unmöglich war?

    Ja und nein. Nur, hier geht es ja nicht darum, das Rad zu erfinden. Wenn du jetzt sagst, OK, ich erfinde einen neuen Prozessor, der ist 20.000 mal schneller als bisherige Rechner, dann entwickel ich dazu den passenden Speicher, mit 500 TB pro Riegel, dazu passende Festplatten und Grafikkarten. Dann baue ich dazu eine Engine, oder passe die Unreal Engine an und dann gehe ich das Projekt an, so wie ich es möchte, dann würde ich dir uneingeschränkt zustimmen. Ich würde dich zwar für etwas verrückt halten, aber halt auch die Daumen drücken.

    Nur, die Unreal Engine, die holt ja schon sehr viel aus den Rechnern raus. Trotzdem muss man sich halt an die technischen Begrenzungen halten. Zudem sollte man den Spieler nicht überfordern, auch ein wichtiger Punkt. Du kannst die Physik und die Naturgesetze ja auch nicht aushebeln, wenn du verstehst, was ich meine. Um mal bei deiner Analogie zu bleiben, ja, es gibt eine Menge sehr erstaunlicher Erfindungen. Aber keine der Erfindungen widerspricht den Naturgesetzen (in diesem Fall der Engine) oder den Gesetzen des Universums (der Computerhardware). Und wie gesagt, man kann ja immer etwas nach oben schrauben. Macht Epic mit der Engine ja auch. Es gibt neue Hardware und Epic macht sich daran, diese auszureizen. Danach kannst du dein Projekt dann halt auch vergrößern und die neuen Features der Engine nutzen, aber halt nicht umgekehrt.

    Wie gesagt, wenn das so ginge, dann wären bestimmt schon ganz andere Spieleschmieden auf die Idee gekommen, die dann ein paar hundert Programmierer haben und ein Millionenbudget. Die meisten solcher Firmen, sollten sie die Unrealengine nutzen, sind dann sogar so fit und programmieren quasi eine eigene Version der Engine, also die gehen dann wirklich tief in die Entwicklung rein, und schaffen es dann trotzdem nur im Rahmen des bisher bekannten.

    Und wie krachend sowas auch scheitern kann, sieht man ja an, ich weiß gar nicht wie das Spiel hieß, irgendein Piratenspiel, was auch groß als erster AAAA-Titel angepriesen wurde. Laut Bewertungen ist es aber nur der größte Flop überhaupt. Oder No Man's Sky, auch sehr große Ankündigungen, wo am Ende nicht wirklich viel geblieben ist. Und das sind alles Entwickler, die eine Millionenbudget haben und eine sehr hohe Manpower.

    Und ich weiß ja, wie enttäuschend das sein kann. Wie oft habe ich mein Projekt schon umgeschrieben, oder gar neu angefangen, weil es mir selber einfach nicht gefallen hat. Eigentlich bin ich jetzt, nach etwa einem halben Jahr intensiver Programmierung, nicht so weit, wie noch vor einem viertel Jahr. Alle Modelle sind wieder raus usw. Und vor dieser Enttäuschung will ich gerne andere bewahren. Und ich weiß gar nicht, wie lange ich schon hier im Forum bin, aber erst jetzt, bzw. vor einem halben Jahr, habe ich einen ernsthaften Anfang versucht. Alles vorher war immer nur üben, Überlegungen anstellen usw.

    Vielleicht hilft ja aber der Tipp. Probiert etwas außerhalb eines ernsthaften Projektes aus. Einfach isoliert und einzeln ausprobieren. Wenn es funktioniert ist gut, wenn nicht, dann verhaut es nicht euer Projekt. Dadurch arbeitet ihr euch in kleinen Schritten vorwärts, habt also kleinere Projekte und könnt trotzdem auf etwas Größeres hinarbeiten.

  • Ja ich verstehe dich schon und auch das du andere davor bewahren möchtest, aber du hast ja zb auch durch deine Fehlern gelernt und konntest wertvolle Erfahrung und Wissen erlangen die du ja sonst nicht erhalten hättest und manchmal muss man durch seine eigene Fehler lernen damit man es wirklich begreift.


    Ich hab mir jetzt mal alles komplett von diesem Beitrag durchgelesen und wenn ich das so lese bekomme ich große Zweifel. Ich bin tatsächlich auch etwas verwirrt und weiß gar nicht mehr wo ich anfangen soll, weil es einfach so viel ist. Ich weiß das das am Thema jetzt vorbei geht, aber ich bin ja eher noch im Gamedesign und Autodesk Maya unterwegs und ganz ehrlich ich weiß das ich mein Game produzieren möchte, aber langsam frage ich mich wirklich ernsthaft ob es alleine überhaupt möglich ist oder ich das einfach anderen Menschen überlasse und ich Designe das ganze nur. Es ist nicht so das mich das nicht interessiert, aber alleine für das theoretische Wissen braucht es ja als Anfänger bestimmt Jahre. Ich bräuchte glaub ich wirklich mal einen Plan und Struktur was ich brauche und eine Schritt für Schritt Anleitung wie ich vorgehe und was ich alles an Wissen brauche um dann in den praktischen Teil überzugehen. Und um mir dann klar zu werden ob ich das dann wirklich selber entwickeln möchte.

    • Offizieller Beitrag

    und ganz ehrlich ich weiß das ich mein Game produzieren möchte, aber langsam frage ich mich wirklich ernsthaft ob es alleine überhaupt möglich ist oder ich das einfach anderen Menschen überlasse und ich Designe das ganze nur.

    Mach doch einfach dass worauf du Lust hast. Du sagst auch " Ich Designe das ganze nur" Designen ist ist ein ein weitläufiger Begriff.


    Ich verstehe darunter: Du macht Conzeptart, du baust maximal Blockouts der Modelle, du Probierst mit Farben herum. Man arbeitet ja nicht direkt darauf los, Stilfindung ist hierbei sehr wichtig.

    Ich bin zb kein Designer und das liegt mir absolut nicht. Knuffige Lowpoly Modelle sehen bei mir immer richtig bescheiden aus.

    Designen sollte man auf gar keinen Fall unterschätzen.

    Ich bräuchte glaub ich wirklich mal einen Plan und Struktur was ich brauche und eine Schritt für Schritt Anleitung wie ich vorgehe und was ich alles an Wissen brauche um dann in den praktischen Teil überzugehen. Und um mir dann klar zu werden ob ich das dann wirklich selber entwickeln möchte.

    Das Problem ist dabei sicherlich dass du gar nicht weißt was du nicht weißt. Du merkst während du am Modellen oder am Designen bist, dass du noch weitere Skills brauchst.


    DU willst ein Spiel machen ?


    Wie gut bist du im Modellen ?

    Wie gut bist du im UV Mappen und Texturieren

    Wie gut bist du im Riggen bzw animieren kennst du die principles of animations ?


    Wenn du alles in Maya beherrscht, dann geht es in Unreal weiter. Das problem ist auch, man ist nur in etwas gut ist wenn man Routine in dem hat was man tut. Ich hab mir oft Sculpting angeschaut bin aber nie dabei geblieben und ergo bin ich nicht gut darin.



  • VerLesSail

    Also prinzipiell kannst di alleine ein Videospiel erstellen, einige wenige haben das bereits bewiesen.


    Da du immer wieder Maya erwähnst denke ich mal willst du erstmal in die künstlerische Ecke.


    ich weiß nicht wie weit du in Maya bis bzw. auch bereits investiert hast, falls es aber nur die Testversion ist würde ich mal dringend umsteigen auf Blender/Plasticity, die Programme sind kostenlos bis günstig und im Gegensatz zu Maya gibt es dafür viel mehr Content zu finden in allen Richtungen.

  • Ja genau das geht schon in die Richtung. Concept Art ist genau mein Ding. Wenn ich eine Szene in einem Spiel sehe weiß ich genau was das Spiel braucht und wie man es einheitlich machen könnte und wie es am besten wirkt und man einfach das beste rausholen kann zB durch Licht, Farben, Kontraste und die Anordnung der Objekte. Das liegt mir einfach im Blut. Und bei mir wird dann alles direkt lebendig und läuft in meinem inneren ab als ob ich mittendrin bin. Das ist dann für mich lebendig und ich werde eins damit. Ich kann das schwer mit Worten erklären, aber ich fühls einfach : )


    Mit Modellen habe ich erst angefangen macht mir tatsächlich auch spass und ich hab da ja auch schon ein wenig Vorerfahrung durch das richtige Modeln mit Ton (sowas hilft dann natürlich ungemein). Zu dem Rest habe ich noch keine Erfahrung.


    Ja ich würde tatsächlich gerne alles aufeinmal lernen, da ich auch jemand bin wenn ich zu lange an einem Thema arbeite schnell gelangweilt bin und motivationslos werde und schwinge dann gerne manchmal von einem Thema zum anderen und vernachlässige das Hauptthema und bin dann total überfordert, deswegen ist es wahrscheinlich echt am besten das ich erstmal mit Maya weiter mache und mich dann mit Engine beschäftige und schau es mir mal an. Danke für den Tip. so bekomme ich wahrscheinlich die beste Struktur für mich rein.

  • Ja tatsächlich ist es nur die Testversion von Maya. Ich hab mit Autodesk Maya eigentlich nur angefangen, weil ich mich für ein zweit Studium beworben habe und ich wusste das die dort dieses Program benutzen und 3D Max. Von Engine habe ich damals noch gar nichts gewusst.


    Dieser Prozess mit Maya ist halt schon etwas langatmig und ich bin halt schon etwas ungeduldig und würde halt am liebsten sofort das komplette Spiel aufbauen ^^


    Auf der anderen Seite denke ich mir aber auch das die Kenntnisse wichtig für mich sind.


    Ich danke dir für deinen Tipp zu den anderen Programmen. Hört sich super an. Ich hab es mir direkt notiert.

    • Offizieller Beitrag

    Wenn du im Studium mit Maya arbeiten musst, macht Maya auch absolut sinn. Zweigleisig würde ich nicht fahren. Ich würde mich dann erstmal auf eine Software konzentrieren statt zwei Programme gleichzeitig zu lernen zumal du dass im Studium nicht verwenden sollst bzw darfst.


    Ja ich würde tatsächlich gerne alles aufeinmal lernen, da ich auch jemand bin wenn ich zu lange an einem Thema arbeite schnell gelangweilt bin und motivationslos werde und schwinge dann gerne manchmal von einem Thema zum anderen und vernachlässige das Hauptthema und bin dann total überfordert, deswegen ist es wahrscheinlich echt am besten das ich erstmal mit Maya weiter mache und mich dann mit Engine beschäftige und schau es mir mal an. Danke für den Tip. so bekomme ich wahrscheinlich die beste Struktur für mich rein.

    Die Lust verlieren und motivationslos wird man oft wenn man den Faden verloren hat. Wenn man genau weiß was man will, dann sitzt man mehr oder weniger auf heißen kohlen und kann gar nicht abwarten den nächsten Step zu beginnen.

    Als ich noch Student war hat es mir geholfen eine gewisse Routine meinen Ablauf reinzubringen. Sprich: Morgens den Wecker stellen und dann deinen projekten arbeiten auch wenn manchmal einladend ist bei autodidaktischem lernen auszuschlafen. So war es zumindest bei mir. Ich hab mein Studium immer als Vollzeitjob gesehen und war manchmal der erste an der Uni war und einer der letzten der gegangen ist. Wenn du später arbeiten bist, kannst du auch nicht einfach daheim bleiben nur weil nicht motiviert bist. Ich denke deswegen ist Routine wichtig.


    Ich glaube was dir fehlt ist die Struktur und die Planung. Man kann dinge auf ein Zettel zeichnen um auch den Überblick zu behalten sollte man auch digital arbeiten zumal das heute in Firmen die gängige Praxis ist.


    Um Konzepte zu entwickeln werden oft kostenpflichtige Tools wie Adobe Xd verwendet. Es gibt aber auch eine Alternative zu adobe. Schau dir mal Figma.com an.


    Das ist ein Kreativboard um Konzepte zu entwickeln. Du kannst verschiedene Bereiche anlegen wo du unterschiedliche Denkansätze ausprobieren kannst. Ein Bisschen wie ein Schrank oder ein Regal in dem sich deine Ideen befinden.

    Am Anfang ist es vielleicht komisch so zu arbeiten aber wenn du dich mal daran gewöhnt hast willst du nichts anderes mehr tun


    Du kannst dinge zeichen oder einfach Blockouts in Figma reindropen und deine Ideen weiterentwickeln.

  • Ja tatsächlich ist es nur die Testversion von Maya. Ich hab mit Autodesk Maya eigentlich nur angefangen, weil ich mich für ein zweit Studium beworben habe und ich wusste das die dort dieses Program benutzen und 3D Max. Von Engine habe ich damals noch gar nichts gewusst.


    Dieser Prozess mit Maya ist halt schon etwas langatmig und ich bin halt schon etwas ungeduldig und würde halt am liebsten sofort das komplette Spiel aufbauen ^^


    Auf der anderen Seite denke ich mir aber auch das die Kenntnisse wichtig für mich sind.


    Ich danke dir für deinen Tipp zu den anderen Programmen. Hört sich super an. Ich hab es mir direkt notiert.

    Ja, gut wenn du es fürs Studium brauchst ist es auch die richtige Wahl dann bringen die dir das ja auch vernünftig bei! :)


    Ich dachte das du dir das alleine beibringen möchtest und dann find ich sind die Communities äußerst wichtig.

  • Ja ich verstehe dich schon und auch das du andere davor bewahren möchtest, aber du hast ja zb auch durch deine Fehlern gelernt und konntest wertvolle Erfahrung und Wissen erlangen die du ja sonst nicht erhalten hättest und manchmal muss man durch seine eigene Fehler lernen damit man es wirklich begreift.


    Ich hab mir jetzt mal alles komplett von diesem Beitrag durchgelesen und wenn ich das so lese bekomme ich große Zweifel. Ich bin tatsächlich auch etwas verwirrt und weiß gar nicht mehr wo ich anfangen soll, weil es einfach so viel ist. Ich weiß das das am Thema jetzt vorbei geht, aber ich bin ja eher noch im Gamedesign und Autodesk Maya unterwegs und ganz ehrlich ich weiß das ich mein Game produzieren möchte, aber langsam frage ich mich wirklich ernsthaft ob es alleine überhaupt möglich ist oder ich das einfach anderen Menschen überlasse und ich Designe das ganze nur. Es ist nicht so das mich das nicht interessiert, aber alleine für das theoretische Wissen braucht es ja als Anfänger bestimmt Jahre. Ich bräuchte glaub ich wirklich mal einen Plan und Struktur was ich brauche und eine Schritt für Schritt Anleitung wie ich vorgehe und was ich alles an Wissen brauche um dann in den praktischen Teil überzugehen. Und um mir dann klar zu werden ob ich das dann wirklich selber entwickeln möchte.

    Ja, du möchtest das umsetzen. Wenn du mit den Designprogrammen umgehen kannst, dann hast du das schwierigste ja eigentlich schon im Griff. Das ist das, was am meisten Zeit beansprucht. Die Programmierung, Blueprints in Unreal, das bekommst du schnell in den Griff. Es gibt da zwar einiges, was man so verstehen muss, aber sowas kannst du hier auch ganz einfach fragen. Also alles, was man theoretisch auch in ein Tutorial packen könnte, kann man auch ganz gut im Forum beantworten. Am besten immer mit einem Beispielblueprint und einer kurzen Beschreibung, was nicht richtig funktioniert, meistens weiß dann doch irgendjemand weiß, wie man das dann umsetzt. Lass dir da jetzt keine Angst machen oder so. Solange du mit Wasser kochst, ist da nichts wovor du dich fürchten müsstest. Und wir haben hier ja auch einen Wiki- und Tutorialbereich, OK, letzterer ist noch nicht so umfangreich, weil Tutorials sind halt auch nicht ganz so einfach zu schreiben, da steckt schon einiges an Arbeit hinter, aber das Eine oder Andere kannst du da schon so erfahren.

  • Ja genau eine bestimmte Routine zu behalten ist wirklich wichtig und wenn ich einen Plan und eine Struktur habe halte ich mich auch dran. In letzter Zeit ist halt auch viel in meine private Zeit mit eingefloßen und habe mir nicht mehr bewusst die Zeit genommen um abzuschalten und dann hatte es über Hand angenommen und ist im Chaos ausgebrochen.

    Kreativboard hört sich genial an. Da schau ich auch mal direkt rein. : )

  • Ja, gut wenn du es fürs Studium brauchst ist es auch die richtige Wahl dann bringen die dir das ja auch vernünftig bei! :)


    Ich dachte das du dir das alleine beibringen möchtest und dann find ich sind die Communities äußerst wichtig.

    Ja ich hab eigentlich beides vor. Und mit dem Studium ist es so ne Sache, weil ich erst starten kann wenn die Zusage des Bildungsgutschein bei mir landet. Also ich bereite mich schon auf das Studium und das Game vor 8)


    Was machst du denn zur Zeit? Auch in der Entwicklung oder was ganz anderes?