Homeoffice was denkt ihr ?

  • Die Verpackungsmaschine die ich für Bosch gemacht habe, hast du mit Sicherheit nicht gesehen.

    Doch habe ich. Beeindruckt mich nur leider nicht so sehr wie du es dir erhoffst. Sowas habe ich früher noch mit Lineal und Bleistift zeichnen müssen. Das sind reine Architektenarbeiten. Klar, da steckt eine Menge Kleinarbeit drin, das ist ja keine Frage. Nur, es haut mich jetzt auch nicht wirklich aus den Latschen. Wie gesagt, sowas habe ich früher mit Papier, Bleistift und Radiergummi und am Ende mit Outlinern machen müssen. Und mit Hilfe von CAD-Programmen ist das Ganze halt wesentlich einfacher. Wobei ich natürlich die Messlatte bei jemanden, der immer wieder wiederholt er sei 3D-Artist, wesentlich höher lege als bei jedem Anderem hier im Forum. Da erwarte ich sowas einfach. Während ich bei anderen, die diese Qualifikation nicht haben, dann schon eher zu einem "sehr gut gemacht" neige, auch wenn es vielleicht nicht perfekt ist.


    Und im Gegenzug fand ich dein Batmobil jetzt nicht ganz so detailreich. Und da schienst du auch Schwierigkeiten zu haben, die ich bei einem der beruflich mit diesen Programmen arbeitet, auch nicht gerechnet hätte. Ich habe da ja deinen Verlauf verfolgen können und dachte mir da halt einige Male, dass du das doch wissen müsstest, denn immerhin gehst du beruflich mit dieser Software um.


    Das ist halt so der Unterschied, den es ausmacht. Du verkaufst dich hier als beruflichen 3D-Artist, der sich seine Angebote aussuchen kann und wenn eine Firma nicht so einen Vertrag vorlegt wie er es möchte, dann nimmt er halt den nächsten Job, der sogar noch besser bezahlt wird. Aber wenn du die Messlatte für dich so hoch legst, dann musst du halt auch damit leben, dass andere diese Messlatte auch verwenden.

    • Offizieller Beitrag

    Doch habe ich. Beeindruckt mich nur leider nicht so sehr wie du es dir erhoffst. Sowas habe ich früher noch mit Lineal und Bleistift zeichnen müssen. Das sind reine Architektenarbeiten. Klar, da steckt eine Menge Kleinarbeit drin, das ist ja keine Frage. Nur, es haut mich jetzt auch nicht wirklich aus den Latschen. Wie gesagt, sowas habe ich früher mit Papier, Bleistift und Radiergummi und am Ende mit Outlinern machen müssen. Und mit Hilfe von CAD-Programmen ist das Ganze halt wesentlich einfacher. Wobei ich natürlich die Messlatte bei jemanden, der immer wieder wiederholt er sei 3D-Artist, wesentlich höher lege als bei jedem Anderem hier im Forum. Da erwarte ich sowas einfach. Während ich bei anderen, die diese Qualifikation nicht haben, dann schon eher zu einem "sehr gut gemacht" neige, auch wenn es vielleicht nicht perfekt ist.

    Die Sache die ich mit Fusion gemacht habe ? Das waren meine Privaten Arbeiten und haben nichts mit meinem Beruf zu tun.


    Und da schienst du auch Schwierigkeiten zu haben, die ich bei einem der beruflich mit diesen Programmen arbeitet,

    Was den für Schwierigkeiten ? Dass Details fehlen weiß ich auch, das lag auch einfach daran ich mein Urlaub zu ende war und ich seit dem nicht weitermachen konnte.


    Du verkaufst dich hier als beruflichen 3D-Artist


    ich verkaufe mich nicht als beruflichen 3D Artisten sondern ich bin ein beruflicher 3D Artist zumindest verdiene ich mein Geld damit.


    ich hab schon mehrmals für Firmen wie Bosch gearbeitet, einige hier im Forum kennen meine Arbeiten auch. Aber dich schient nichts zu beeindrucken schon klar.

    Ich muss ja auch nicht dich beeindrucken sondern meinen Arbeitgeber und die Firmen für die ich arbeite.

  • Und genau solche Antworten, Texte aus dem Kontext gerissen und auf beleidigt machen, disqualifiziert dich als Führungsperson.


    Mit anderen Worten, 3D-Artist, also die Grundlage deines Jobs. Zwar nicht weniger, aber halt auch nicht mehr.


    Ich klatsche halt auch nicht, wenn ein Pilot den Flieger bruchfrei landet. Das ist sein verdammter Job.

  • Sleepy und Tomarr

    Ich glaube den Rest könnt ihr per PN erledigen, oder? Sleepys Qualitäten als professioneller 3d Artist, hat nicht viel mit Home Office zu tun und ist eher ein Streit zwischen euch beiden, den sonst keiner Lust hat mitzulesen.


    Was Security angeht ist es bei mir ähnlich wie bei Bralligator


    Arbeite aber in einem großen Unternehmen mit vielen Standorten Weltweit, von daher gab es bei uns auch schon entsprechende IT Infrastruktur vor Corona, da man Weltweit zusammenarbeiten muss und das ganze ja auch auf Dienstreisen oder sonst wie mobil funktionieren muss. Regelmäßige Schulungen, Awareness Kampagnen und Audits gibt es natürlich auch.

    Auch Home Office an sich war eine Sache bei der ich einfach einen Tag vorher oder morgens einfach meinem Vorgesetzten kurz per Mail oder Chat Bescheid sagen konnte, wenn ich es machen wollte, außer natürlich es gab irgendwas wo es wichtig war, dass man präsent ist.


    Was Home Office an sich angeht. Das ganze ist ein zweischneidiges Schwert. Es gibt Dinge die gut funktionieren, vor allem, wenn es Arbeiten sind die man alleine macht und Konzentration erfordern wie Programmieren, Recherche, Berichte/Präsentationen machen, etc. Was etwas fehlt ist das spontane sich eine Meinung von Kollegen holen, etc. Was auch etwas fehlt ist z.B. auch die Möglichkeit, wenn z.B. etwas gemessen oder im Versuch erprobt wird, dass man mal kurz rüber kann, um sich davon ein Bild zu machen, statt nur die Zahlen und Daten zu sehen.


    Meetings im allgemeinen finde ich im Home Office fast besser, zumindest seit ich ein wireless Headset habe und auch mal stehen oder mich bewegen kann. Das ist bei dem ganzen Sitzen echt angenehm und man sitzt im Home Office einfach mehr, da man keine Laufwege hat. Was Skype/MS Teams oder sonstwas angeht, bin ich es schon gewohnt, da ich auch viel mit dem Ausland zu tun hatte.


    Auch gebe ich 2 Mal im Jahr eine 2-tägige Schulung, die jetzt natürlich Online stattfindet (dann an 3 halben Tagen), das funktioniert an sich gut, aber das Netzwerken während der Kaffee oder Mittagspause geht nicht mehr und es ist etwas schwer Kontakte zu knüpfen mit Leuten aus ähnlichen Fachrichtungen aus anderen Unternehmensbereichen, mit denen man in der Zukunft Erfahrung austauschen könnte. Auch ist es bei Online Schulungen eher so, dass ich nun ein weltweites Publikum habe und von daher 30-60 Teilnehmer statt 10 habe. Dadurch wird das ganze eher eine Ein-Mann-Show und geht ziemlich auf meine Stimme. Ist aber schön, dass eine Schulung, die ich ins Leben gebracht habe so viel Interesse findet.


    Es ist aber mal nett ins Büro zu gehen, und ein paar Kollegen zu treffen, auch wenn es gerade ziemlich leer ist.

  • Was Home Office an sich angeht. Das ganze ist ein zweischneidiges Schwert. Es gibt Dinge die gut funktionieren, vor allem, wenn es Arbeiten sind die man alleine macht und Konzentration erfordern wie Programmieren, Recherche, Berichte/Präsentationen machen, etc. Was etwas fehlt ist das spontane sich eine Meinung von Kollegen holen, etc. Was auch etwas fehlt ist z.B. auch die Möglichkeit, wenn z.B. etwas gemessen oder im Versuch erprobt wird, dass man mal kurz rüber kann, um sich davon ein Bild zu machen, statt nur die Zahlen und Daten zu sehen.


    Meetings im allgemeinen finde ich im Home Office fast besser, zumindest seit ich ein wireless Headset habe und auch mal stehen oder mich bewegen kann. Das ist bei dem ganzen Sitzen echt angenehm und man sitzt im Home Office einfach mehr, da man keine Laufwege hat. Was Skype/MS Teams oder sonstwas angeht, bin ich es schon gewohnt, da ich auch viel mit dem Ausland zu tun hatte.


    Auch gebe ich 2 Mal im Jahr eine 2-tägige Schulung, die jetzt natürlich Online stattfindet (dann an 3 halben Tagen), das funktioniert an sich gut, aber das Netzwerken während der Kaffee oder Mittagspause geht nicht mehr und es ist etwas schwer Kontakte zu knüpfen mit Leuten aus ähnlichen Fachrichtungen aus anderen Unternehmensbereichen, mit denen man in der Zukunft Erfahrung austauschen könnte. Auch ist es bei Online Schulungen eher so, dass ich nun ein weltweites Publikum habe und von daher 30-60 Teilnehmer statt 10 habe. Dadurch wird das ganze eher eine Ein-Mann-Show und geht ziemlich auf meine Stimme. Ist aber schön, dass eine Schulung, die ich ins Leben gebracht habe so viel Interesse findet.

    Ihr seid offensichtlich recht gut ausgestattet. Und wie man an diesem Beispiel sieht, klappt es offensichtlich sehr gut.


    Ich denke, es ist eine einmalige Aufbauinvestition die viele Firmen noch scheuen. Ich glaube nicht, dass das Internet das große Problem ist, auch nicht die eigentliche Sicherheit oder so. Nur die Firmen müssen natürlich erstmal die Möglichkeiten bereitstellen. Das ist natürlich erstmal eine Investition, die man bereit sein muss zu tätigen. Ich denke die Erweiterungs- und Wartungskosten werden dann relativ überschaubar sein.


    Ist aber auch ein wenig wie das papierlose Büro. Davon habe ich schon Anfang der 90er gehört, wie toll usw. das werden wird. Inzwischen habe ich aber eher das Gefühl, dass es damals nicht so viel Papier im Büro gab wie heute.

  • Ihr seid offensichtlich recht gut ausgestattet. Und wie man an diesem Beispiel sieht, klappt es offensichtlich sehr gut.


    Ich denke, es ist eine einmalige Aufbauinvestition die viele Firmen noch scheuen. Ich glaube nicht, dass das Internet das große Problem ist, auch nicht die eigentliche Sicherheit oder so. Nur die Firmen müssen natürlich erstmal die Möglichkeiten bereitstellen. Das ist natürlich erstmal eine Investition, die man bereit sein muss zu tätigen. Ich denke die Erweiterungs- und Wartungskosten werden dann relativ überschaubar sein.


    Ist aber auch ein wenig wie das papierlose Büro. Davon habe ich schon Anfang der 90er gehört, wie toll usw. das werden wird. Inzwischen habe ich aber eher das Gefühl, dass es damals nicht so viel Papier im Büro gab wie heute.

    Das sehe ich auch so. Am Ende ist es eine Investition die getätigt werden muss und auch die richtigen Personen müssen dafür da sein, die überhaupt den Antrieb haben sich mit dem ganzen auseinander zu setzen und natürlich muss das ganze auch irgendwie ausgerollt werden über Schulungen, etc.

    Das sind ziemliche Hürden und dann noch in einer Zeit, wo es mit dem Geld vielleicht schwierig ist. Wobei es vielleicht auch die Zeit ist zu investieren, damit man stärker aus der Krise rauskommt, als die Konkurenz.

  • Wenn du persönlich wirst, werde ich es auch: Wenn ich als 3D Artist ein kleines Rädchen bin? Was bist dann du ?

    Das war nicht persönlich, es ging um 3d-Artisis, aber was solls...

    Ich bin nichts besseres als du, aber auch nichts schlechteres, bin auch nur ein Mensch, wie alle hier ^^


    Aber in dem Moment ist man halt ein kleines Rädchen.

    Pass auf, sonst wirst du gleich gesperrt...

    Persönlicher Angriff und so...


    Hab mich eh gewundert, dass ich noch nicht gesperrt bin, nachdem ich den Vorwurf gelesen hab, weil es vor ein paar Monaten angedroht wurde, wenn ich persönlich werde...


    disqualifiziert dich als Führungsperson.

    Ich eigne mich auch nicht als Führungsposition, genauso wie einige meiner Ex-Chefs, die nur am fluchen und rum brüllen waren, dennoch waren sie Führungspersonen...


    Aber naja, ich glaub das Thema hatten wir schon mehrmals, auch was das Forum hier angeht ^^


    Ist aber auch ein wenig wie das papierlose Büro. Davon habe ich schon Anfang der 90er gehört, wie toll usw. das werden wird. Inzwischen habe ich aber eher das Gefühl, dass es damals nicht so viel Papier im Büro gab wie heute.

    Würde schon klappen, wenn das jeder umsetzen würde...
    Für was haben wir E-Mails?
    Aber wenn ich das Sozialamt in Magdeburg angucke, von dem ich immer wieder Briefe bekomme und das keine Mails empfangen kann, trotz Mail-Adresse, steht DE wohl auf nem verlorenen Posten.

    Das was die Richter machen, ist auch nicht wirklich vorbildlich, hab erst letztens nen Brief von der Bank bekommen, die Gebühren haben sich geändert, ich muss dafür aber unterschreiben, das geht nicht ohne Unterschrift, hat ein Richter geurteilt, hehe

    Kann man natürlich auch nicht per elektrischer Unterschrift (oder wie das heißt), machen, nein, alles per Papier ^^


    Ich würde mich freuen, wenn es irgendwann mal wirklich ohne Papier geht, aber das dauert vor allem in unserem ach so fortschrittlichen Deutschland, wo man selbst in der Stadt teilweise keinen Empfang hat, wohl nochmal 50 Jahre...


    Wobei ich auch nicht glaube, dass wir bis in 10 Jahren wirklich alle mit E-Autos rum fahren, wenn sich die meisten gar keins leisten können und ne alte Diesel-Schrottkarre kaufen müssen, um ins Büro zu kommen, da Home-Office auch kein Zukunftsmodell ist (zumindest für DE), hehe


    Andere Länder ringsrum um DE, sind da jedenfalls weiter:
    https://www.immobilienmanager.…land-vergleich/150/81347/

  • Tomura


    Wie macht ihr dass mit der Arbeitszeit Erfassung ?

    Habt ihr Vertrauensarbeitszeit oder irgend ein Zeiterfassungssystem ?

    Im Grunde trage ich im Home Office im System manuell ein wann ich anfange und aufhöre. Habe Gleitzeit, von daher bin ich flexibel wann ich ein-/ausstempel, es muss aber natürlich dokumentiert sein für die Zeitberechnung (sonst fallen ja keine Gleitzeitstunden an die ich zum zusätzlich frei nehmen nutzen kann). Im Büro ist es natürlich mit Ein/Ausstempeln über ein Terminal mit dem Werksausweis.

  • Im Grunde trage ich im Home Office im System manuell ein wann ich anfange und aufhöre. Habe Gleitzeit, von daher bin ich flexibel wann ich ein-/ausstempel, es muss aber natürlich dokumentiert sein für die Zeitberechnung (sonst fallen ja keine Gleitzeitstunden an die ich zum zusätzlich frei nehmen nutzen kann). Im Büro ist es natürlich mit Ein/Ausstempeln über ein Terminal mit dem Werksausweis.

    Bei uns genau das Gleiche

  • Ich liebe es im Homeoffice, aber auch nur, wenn ich eine feste Struktur bekomme. Am besten funktioniert es bei mir mit Deadlines welche mir andere Personen setzen. Da ich diese Personen nicht enttäuschen will fange ich immer rechtzeitig an. Bei selbst gesetzten Deadlines funktioniert das nur mittelprächtig. ;)