MMO Party RPG Vorstellung und Fragen dazu

  • Einleitung


    Hallo, willkommen, ich bin 28 studiere Politikwissenschaft und wohne in einer Gemeinde die an Wien grenzt.


    Ich will euch hier mein Konzept für ein Rollenspiel, ein MMO Party RPG, vorstellen, oder eigentlich das Rollenspieluniversum in dem ich einen ersten Titel verwirklichen will. Es ist ein bisschen an Fable und an der Entscheidung gut oder böse zu spielen orientiert und dann noch ein bisschen an den Fraktionen von Heros of Might and Magic.


    Meine Frage ist, ob die Engine dafür geeignet wäre.


    Es spielt in einem Paralleluniversum. Also auf einem genauen Abbild unserer Erde auf dem Äther gibt, das sind Kristalle die Dinge magisch machen, die als Kometen auf dieser Erde einschlagen.


    Durch die magische Kraft des Äthers werden in Form einer neuen Kampftechnik Rekruten durch ein Ritual an unsere Computer und an das Internet gebunden. Das bedeutet, dass Menschen dort von unseren Computern aus gesteuert werden.


    Das Spiel findet auf Inseln im Südpazifik statt, die von der Arkanfraktion, von den RZM, den Raum- Zeit- Magiern, erstellt worden sind, die es auf unserer Erde also nicht gibt.


    Fraktionen


    Die Arkanfraktion befindet sich im Krieg mit fünf anderen Fraktionen, diese sind Leben und Tod, Himmel und Hölle und Mensch. Man entscheidet sich anfangs nicht für oder gegen eine Fraktion zu spielen.


    Die sechs Fraktionen stehen in Verbindung mit den Ständen. Es gibt fünf Stände plus eine Kraft über den Ständen.


    Über den Ständen stehen die kaiserlichen Beamten mit der Höllenfraktion, dann kommt der erste Stand, die Himmelsfraktion mit dem Klerus, der zweite Stand sind Arkanfraktion und Adelige, der Dritte sind die Bürgerlichen mit der Menschfraktion, der Vierte die Lebensfraktion mit Bauern und Heiden und der fünfte Stand sind die Todfraktion, Gesetzlose und auch Sklaven.


    Die Lebens- und Himmelfraktion spielen gut, mit weißen Flaggen, grün- weiß und geld- weiß, die Mensch- und die Arkanfraktion spielen neutral mit grauen Flaggen, blau- grau und rot- grau, und die Höllen- und Todfraktion spielen böse mit schwarzen Flaggen, orange- schwarz und violett- schwarz.


    Drei Fraktionen, Arkan, Hölle und Leben, spielen und kämpfen viel mit Tiermenschen. Das sind erstens Drachenmenschen, Mischlinge aus Mensch und Reptil, Amphib oder Fisch. Außerdem Harpyien, also Mischlinge aus Mensch und Vogel. Und dann noch die Mischlinge aus Mensch Säugetier, die Wer, die aus Tieren mit Tatzen bestehen, die Min und die Zen, das sind Huftiere, die zu den Mischlingen Minotaur und Zentaur verändert sind, die Zen haben aber die Köpfe der Tiere.


    Daneben soll es noch Mischwesen wie Pegasus, Greif, Faun (Unterkörper, Ohren und Hörner von einem Tier mit Hufen), Drache, Phönix, Basilisk, Wyver, Hydra, Lindwurm und Tatzelwurm geben.


    Einige Kreaturen werden auch nur von einer Fraktion benutzt, etwa die Fee von der Lebensfraktion oder das Einhorn von der Arkanfraktion.


    Die Arkanfraktion hat als einen Beschwörer den Kreator, der Mischwesen kreieren kann. Er soll neben den oben genannten Kreaturen auch Monster erschaffen können, dabei mischt er einzelne Körperteile wie die Hörner oder das Gebiss und kann das Wesen auch in grelle Farben einfärben.


    Die Höllenfraktion soll noch mit Höllenhunden und –pferden, Zerberussen, Imps (schwächere Dämonen), Dämonen, Todesengeln, Alben, Incubus und Sukkubus kämpfen.


    Die Menschfraktion soll ein bisschen das Gegenteil von der Arkanfraktion sein, sie spielt fast ohne Magie. Dafür profitiert sie davon die am besten ausgebildeten Handwerker zu haben. Sie ist nicht die Fraktion mit den meisten Mitgliedern, aber die die meisten Menschen für den Krieg abgestellt hat. Das ist auch wegen technischer Errungenschaften in der Landwirtschaft und der Produktion möglich.


    Sie benutzt mehr Belagerungswaffen als die anderen Fraktionen, außerdem hat sie als einziges Zugriff auf die Waffen Armbrust, Morgenstern und Dreschflegel (das liegt daran dass es für diese neuen Waffen noch keine Skills, also magische Fähigkeiten, gibt). Die Menschfraktion verwendet auch Äther, nur skillt sie damit vor allem passive Fähigkeiten.


    Die Todfraktion spielt mit Untoten, dafür braucht sie ständig neue Leichen, weil die Untoten verrotten. Wegen der Todfraktion sind Friedhöfe von den anderen Fraktionen streng bewachte Orte. Auch dem Spieler soll es möglich sein menschliche Leichen wegzuschaffen und zu beerdigen oder sie für Nekromanten, Lichs und Todesritter liegen zu lassen.


    Neben den normalen Untoten kämpft die Todfraktion mit Vampiren, Vampirpferden, Vampirhunden, mit Zombies, Mumien, Kopflosen, Todesfeen und mit Ghoulen.


    Ghoule sind Leichenfresser die auch wachsen wenn sie genügend zu fressen bekommen. Man soll dann wählen können zu was sie sich verändern, etwa zu Pferden, Drachen oder zu verschiedenen Monstern mit Hörnern und Pranken.


    Man soll mit den Leichen richtig wirtschaften müssen um das Blut auf die Vampire und die Köpfe und Gehirne an die Zombies zu verteilen, zudem, soll sich ein Ghoul unterschiedlich entwickeln wenn er etwa nur blutloses Fleisch zu fressen bekommt oder nur Körper ohne Kopf.


    Die Himmelsfraktion soll die neun Chöre der Engel herbeirufen können, oder eigentlich nur acht ihrer Ordnungen, weil der normale Engel, der die unterste Ordnung darstellt, ein Beschwörer der Himmelfraktion ist.


    Die acht Ordnungen gestalten sich folgender Maßen: Erzengel (ein bisschen leuchtend), Archai (stärker weiß leuchtend), Exusai, gelb leuchtend, Dynameis, bronze leuchtend, Kyriotetes, silber leuchtend, Tronoi, golden leuchtend, Cherubim mit vier Flügeln und Seraphim mit sechs Flügeln.


    Kämpfe


    Es soll in der Spielwelt Spawnstones geben, bei denen man sich anmelden kann um nach dem Tod innerhalb eines gewissen Bereichs um den Spawnstone herum bei ihm direkt respawnen zu können. Wenn man bei keinem Spawnstone angemeldet ist, kommt man nach dem Tod in den Himmel oder in die Hölle. Wo man hinkommt soll an Entscheidungen die man getroffen hat liegen und auch daran ob man gegen die Fraktion Himmel oder Hölle gekämpft hat.


    Kämpfe sollen sich realistisch gestalten. Sie sollen meistens recht kurz sein, vor allem gegen Gegner die kein Shield besitzen.


    Shield soll so ähnlich wie Trefferpunkte in anderen Spielen funktionieren. Es wird von Tanks aufgeladen, oder auch von Heilern.


    Im Kampf soll man viel mit Makros steuern die alle Charaktere beeinflussen die man spielt. So soll man entscheiden ob gerade Damage gemacht wird, ob Aggro gezogen und getankt wird, defensiv gespielt und geheilt wird oder zum Beispiel Crossplay gemacht wird, Support oder Controll.


    Klassen


    Es soll fünfzig Klassen in meinem Spiel geben. Deren Skills gestalte ich teilweise aus Modulen die mehrere Klassen nutzen, mit Rollen- und Fraktionsskills.


    Zuerst sind da die normalen Klassen, die Kämpfer, und dann sind da noch Ritter und Beschwörer.


    Die Kämpfer spielt man in einer Gruppe von drei, vier oder fünf Charakteren.


    Hier sind die Kämpfer, dabei steht T für Tank, Y für Hybrid, P für physischen Schadensausteleiler, M für magischen Schadensausteiler und H für Heiler.


    Springer

    T

    Hüter

    Y

    Schütze

    P

    Negist

    M

    Häretiker

    H

    Defender

    T

    Patron

    Y

    Paladin

    H

    Inquisitor

    H

    Priester

    H

    Offender

    T

    Berserker

    T

    Schamane

    Y

    Druide

    H

    Hexer

    M

    Protektor

    T

    Astral

    Y

    Wächter

    M

    Assassine

    M

    Magier

    M

    Templer

    Y

    Schlächter

    P

    Barbar

    P

    Späher

    P

    Läufer

    P


    Die Spalten stehen für verschiedene Rüstungsklassen.


    Die Klassen stehen auch in Verbindung mit den Fraktionen: die oberste Zeile ist der Beamtenstand, darunter die vorderste Spalte ist Menschfraktion, der Rest dann, zweite Zeile Klerus, dritte Leben, vierte Arkan, und die fünfte Zeile steht für die Gesetzlosen.

  • Die Tanks unterscheiden sich folgendermaßen: der Defender ist der physische Def- Tank, der Protektor der magische Def- Tank, der Offender ist der physische Off- Tank, der Berserker ist der magische Off- Tank, der Springer soll vor allem der optimale Support Tank sein, er kann schnell zu Gegnern hinspringen und soll Fähigkeiten haben sehr konzentriert von einem oder wenigen Feinden Aggro zu ziehen und er soll auch gut kämpfen können ganz ohne Aggro zu ziehen.



    Die Hybriden sollen die folgenden Eigenschaften besitzen: der Schamane macht die stärkste Heilung, der Templer den besten Tank, an sonst bin ich noch unentschlossen ob ich die Hybride eher so gestalte, dass sie Fähigkeiten besitzen die ihrer Fraktion entsprechen, oder welche die die Skills ihrer Fraktion ausgleichen würden.



    Die physischen Schadensausteiler haben mit dem Läufer den stärksten Damagedealer, er ist mit dem Bogen und Nahkampfwaffen gut und hat auch magische Angriffe, er geht in Richtung Arkanfraktion mit seinen Skills, der Späher und der Schütze sollen sich auch mit dem Bogen sehr gut spielen, der Barbar verfügt sozusagen über fremdländische, den anderen unbekannte Attacken, er geht in Richtung Lebensfraktion, und der Schlächter, wobei erwähnt sei, dass sich das Wort von der Schlacht ableitet, ist besessen und geht in Richtung Höllenfraktion macht den wenigsten Schaden und hat dafür aber die meiste Verteidigung von allen Damagedealern.



    Die Heiler teile ich so auf: Der Häretiker und der Priester sollen ungefähr gleich starke Heiler sein, der Inquisitor soll auch sehr starke Angriffe haben, der Paladin dafür sehr starke Verteidigung, er soll auch die Klasse sein die den wenigsten Schaden verursacht, der Druide soll über gute Elementarangriffe verfügen und so auch Crossplay machen können.



    Die magischen Schadensausteiler verfügen auch über zwei circa gleichstarke Klassen: den Hexer und den Magier. Die Stärke bemesse ich nach dem Shield- Schaden den sie verursachen können, also daran, dass sie gleichstark Shield schwächen können. Der Assassine hat auch starke physische Angriffe, der Wächter hat gute Verteidigung und der Negist soll die besten psychischen Effekte verursachen können und er ist zusätzlich wahrscheinlich auch der beste Controller.



    Die Ritter sind auf Kavalleriekampf spezialisiert bestehen aus den neutralen Schatten-, Licht-, Mond-, Sonnen-, Raub- und Jagdritter und dann aus den für die Fraktionen kämpfenden Rittern: Todes-, Höllen-, Zauber-, Blut- (für die Menschfraktion), Wald- (für die Lebensfraktion) und Himmelsritter.



    Die Beschwörer sind Nekromant, Lich, Satanist, Teufel, Kreator, Arkanist (für die Arkanfraktion), Ingenieur, Held (für die Menschfraktion), Dryad, Bändiger (für die Lebensfraktion), Engel und Asket und der neutrale Kommandant.



    Für den Anfang will ich nur die vier Kämpfer der Lebensfraktion erstellen.



    Spielablauf



    Man kämpft im Spiel dafür die von der Arkanfraktion, von den RZM, erstellten Inseln für den deutschen Kaiser zu kolonialisieren. Man kämpft dabei im Kämpferorden der vom deutschen Kaiser kontrolliert wird.



    Es beginnt damit, dass man bei der Stellung an einem Matchstone mit vier Rekruten verbunden wird. Dann wird einem nach kurzer Einleitung erklärt was ein Ätherbuch und ein Leser sind. Und zwar sind das ein magisches Buch das mit Hilfe des Lesers ganz real durchlebt werden kann.



    Man liest anschließend die Geschichte des Kämpferordens, der 25 normalen Klassen. Diese entstehen zu unterschiedlichen Zeitpunkten von der Steinzeit bis zum Jahr 1500 ungefähr. Es beginnt mit den vier Kämpfern der Lebensfraktion in der Steinzeit.



    Wenn man die Stellung absolviert hat, kann man entweder zuerst mit dem Präsenzdienst und danach mit dem Kriegsdienst fortfahren, oder man beginnt Ritter und Beschwörer freizuspielen.



    Der Präsenzdienst wird wieder mit viel Bücher lesen absolviert.



    Wenn man Ritter und Beschwörer freispielt kämpft man nicht mehr für den Kaiser. Man soll selbst Dungeons freispielen und besetzen oder auch bauen können. Ritter und Beschwörer haben Zugriff auf schwächere spielbare Charaktere die man im Dungeon platzieren kann.



    Man soll aber nicht alle Charaktere herbeirufen müssen, die man im Dungeon platziert. Es soll Kontingente verschiedener Art zum Anheuern aber auch zum Gewinnen geben. Für alle Fraktionen soll es Jäger und Krieger zur Auswahl geben, für einzelne Fraktionen noch Mönche, Soldaten und Räuber und für mehrere Fraktionen soll es noch Bauern und Adepten geben.



    Spielwelt



    Das Spiel soll 1500 Jahrhundert ungefähr stattfinden. Der Geschichtsverlauf unterscheidet sich aber von dem in unserem Universum, einer der wichtigsten Unterschiede ist, dass Schusswaffen nicht erfunden wurden.



    Die Inseln im Südpazifik bestehen aus zehn Hauptinseln. Diese sind acht kleinere, für jede Fraktion eine plus eine für den Kaiser plus der Insel Gotoga. Und die zwei großen Inseln Agem, mit der wiedererweckten Megafauna, und Onid mit den wiedererweckten Dinosauriern.



    Die Insel der Todfraktion heißt entweder Nu, abgeleitet vom Un in Untot, oder auch Orken, die Insel der Lebensfraktion heißt Ativ, die der Himmelsfraktion Lemmi, die der Höllenfraktion heißt Natas, die der Menschfraktion Kisyf und die vom Kaiser Resiak.



    Die Namen sind vielleicht ein bisschen unkreativ, aber ich will auch vermeiden, dass man zum Spielen zu viele Phantisiewörter lernen muss.



    Auf Gotoga leben die Gotog, das sind Gnome, Goblins, Orks, Trolle, Oger und Giganten. Die sind verzauberte Menschen und sind entstanden aus einem Experiment der Arkanfraktion. Gotoga war früher, vor dem Experiment, Nakra die Insel der Arkanfraktion. Heute gibt es ein Neu- Nakra eine fliegende Insel die von den Raummagiern erstellt worden ist.



    Die Gotog sind ein bisschen breiter gebaut als Menschen und die Anzal der Finger nimmt von Gnom bis Gigant von sechs auf eins ab, die Gesichtsmerkmale, Augen, Ohren, Mund und Nase werden immer kleiner, die Zähne, vor allem die Eckzähne werden immer größer. Die Körpergröße beginnt bei Gnomen bei 60cm und endet bei den Giganten mit 3,6m. Die Hautfarbe ist bei Gnomen, weiß, rosa und rot, bei Goblins rot, orange und gelb, bei Orks gelb, grün und türkis, bei Trollen türkis, blau und violett, bei Ogern violett, braun und schwarz, bei Giganten schwarz, grau und weiß.



    Die Spielwelt wird von vielen Tiermenschen bewohnt. Die Tiermenschen entstehen nicht nur durch Verzauberung und Beschwörung sondern auch durch den direkten Einschlag von Äther oder auch nur durch Lichtreflexion von Ätherkometen die die Sonnenstrahlen kreuzen.



    Ich will den Grad an Realismus und Logik sehr hoch halten, deshalb lehne ich normale Quests in meinem MMO ab, die die Spieler wiederholen würden.



    Auch Gespräche mit Personen sollen nicht einfach wiederholt werden, dazu nehme ich die RZM zur Hilfe die sich auch duplizieren können.



    Ausrüstung



    Die Ausrüstung soll am Anfang keine Effekte auf Charakterwerte haben. Später, wenn das Spiel etwas wird, kann ich mir vorstellen mit Äther versehene Rüstungen und Waffen einzuführen die Effekte haben.



    Alle Klassen kämpfen mit wirklichen Waffen, später kann ich mir vorstellen auch Stäbe, Zauberstäbe und Relikte wie etwa Kreuze, die man in der Hand hält, einzuführen, die gewirkte Zauber verstärken.



    Die fünf Rüstungsklassen sind wahrscheinlich Stoff, Leder, Kette, Panzer und Platte. Ich habe aber auch überlegt schwerste Rüstungsklasse zu doppelt Platte zu machen, also eine Plattenrüstung über der man noch Arm- und Beinschienen, einen die Vorderseite schützende Brustplatte und so einen Rock aus Schienen trägt.



    Die Waffen Wurfspeer und Wurfspieß sollen von den Kämpfern der Lebensfraktion verwendet werden.



    Speer und Pike von den Tanks, zur Abwehr von Kavallerie nämlich.



    Hellebarde und Berdysch werden von den physischen Schadensausteilern verwendet, sie eignen sich zum Töten von Kavallerieeinheiten.



    Die physischen Schadensausteiler sollen alle auch einen Bogen nutzen können.



    Skills



    Die Skilltrees hätte ich gerne mit 100 Slots auf jeweils zwei Trees verteilt. Das sind zwar sehr viele, aber ich plane ungefähr ein Drittel mit passiven Skills auszufüllen und die anderen zwei Drittel ungefähr zur Hälfte mit Basisskills zu machen und das Zweite mit Weiterentwicklungen davon.



    Ich kann mich nicht entscheiden welcher Tree zuerst kommen soll, aber auf jeden Fall würde ich sie rund anordnen wollen, den einen mit 50 Slots und 5 Enden, den anderen mit 48 Slots und 3 Enden, plus einen Skill jeweils in der Mitte.



    Es gibt Rollen und Fraktionsskills neben individuellen Skills.



    Die Rollenskills für die Tanks sollen defensiv, Aggro und Damage sein.



    Die für die Heiler Damage, Heal und Support.



    Die für die magischen Schadensausteiler vielleicht Crossplay, Einzel- und Flächenschaden.



    Die für die Hybriden Tank, Heal und Damage.



    Die für die physischen Schadensausteiler Bogen, Antikavallerie und Nahkampf.



    Die Fraktionsskills sind noch nicht sehr ausgereift, die Lebensfraktion soll Elementarangriffe bekommen, die Arkanfraktion Energien, dazu zähle ich Elektrizität, Gravitation, Magnetismus und Licht (Laser und Radioaktivität).



    Bei der Höllenfraktion kann ich mir gut Höllenfeuer, vielleicht soll das schwarz brennendes Feuer sein, und Höllenkälte vielleicht vorstellen.



    Die Menschfraktion soll Selbstheilung, Support und Wiederstände kriegen.



    Die Himmelsfraktion vielleicht Heilung.



    Die Todfraktion soll vielleicht Schattenskills erhalten, die eher psychische und passive Effekte haben. Dabei bin ich noch sehr unentschlossen weil die Todfraktion ja nur physische Schadensausteiler als Kämpfer hat.

  • Fragen



    Lassen sich eigentlich gute Kavalleriekämpfe mit der Engine machen, oder greife ich da lieber zu einer anderen?



    Haltet ihr das Projekt für verwirklichbar?



    Welche deutschsprachigen Tutorials eignen sich für mich?



    Ich muss mir erst noch einen Computer zulegen der die Engine schafft.



    Es würde mich sehr freuen wenn jemandem mein Konzept so gut gefällt, dass er es adaptiert und einen Titel für mein Rollenspieluniversum bereitstellt, oder auch wenn er mir bei meinem Projekt helfen will. Auch ein kleines Detail kann gerne entnommen werden, es kommt dann darauf an wie klein es ist, ob ein Credit an Feal23 geht. Ich stehe auch für Fragen und Anregungen gespannt zur Verfügung.

    • Offizieller Beitrag

    Lassen sich eigentlich gute Kavalleriekämpfe mit der Enginemachen, oder greife ich da lieber zu einer anderen?

    Ja

    Haltet ihr das Projekt für verwirklichbar?

    Nein ich beschäftige mich nun schon seit vielen jahren mit 3D, Unreal und beibei vor allem mit allem was dahinter steht (der Technik)

    Mir wäre das Projekt viel viel viel zu Groß.


    Welche deutschsprachigen Tutorials eignen sich für mich?

    Bei der Größe des Projektes das gesamte Internet.


    Auch dass du nach Tutorials fragst, zeigt das du von so einem Projekt besser die finger weglässt.

    Ich muss mir erst noch einen Computer zulegen der die Engineschafft.

    Auch dass wäre Grundvoraussetzung.


    1. Lern laufen bevor du anfängst mit rennen.

    2.Setz dir motivierte Ziele (Milestones) die du erreichen willst und dann erst das nächste Ziel.

    3.Fang nicht mit dem leichtesten an. Sonst bekommst du alle Probleme am Schluss.


    Sorry wenn ich dir hier nun den WInd aus den Segel nehme aber du stellst dir das viel viel viel zu einfach vor. So ein Projekt kannst du waagen wenn du mindestens 10 Jahre Erfahrung hast und nochmal 4 oder 5 Leute kennst die ebenfalls diese Erfahrungen aufweißen kannst.


    Ich schätze mal wir alle hier im Forum machen länger Spieleentwicklung wie du, und wenn du das alles so einfach hinbekommst wären wohl alle anderen Vollidoten da wir das offfenlich nicht hinbekommen.


    Geh einfach langsamer an die Sache ran.

  • ja vielen dank für die schnelle antwort. ja super, ich nehm mir das alles sehr zu herzen, ich hab unreal schon bei meinem bruder peobiert und werde mir in den nächsten tagen einen pc extra dafür anschaffen, danke nochmal

  • Dagegen das du dir dafür einen Computer anschaffst, ist ja auch nichts zu sagen. Vor allem, wenn du dich für die Unreal Engine, und das Programmieren damit, sehr interessierst und das auch etwas vertiefen willst findest du in diesem Forum bestimmt keinen der dich davon abhalten wird. Im Gegenteil. Es gibt da wesentlich schlechtere Hobbys.


    Nur, du musst halt kleiner anfangen. Sieh mich an. Ich habe schon mit einer anderen Engine, keine Ahnung, bestimmt 8 oder 9 Jahre Erfahrung. Aber sogar mit der funktionierte so einiges anders. Auch ich muss hier noch so einige Fragen stellen, wo ich denke, mein Gott, das sind echte Anfängerfragen. Eben halt weil die Engine sich in einigen Bereichen anders verhalten hat. Schon alleine die Unterschiede reichen um mich teilweise wieder ganz zum Anfang zurückzuversetzen. Einziger Vorteil ist das ich mein Wissen über die Programmlogik behalten kann.


    Deswegen schrieb Sleepy ja auch, fang klein an. Mach dich mit den Macken und Vorteilen der Engine vertraut. Versuch erstmal überhaupt ein paar Objekte zu platzieren und ihnen dann kleiner Funktionen zu geben. Mach dich mit Material vertraut. Ich habe festgestellt das in der Unreal Engine Material sehr mächtig ist und einen hohen Stellenwert hat. Aber auch seine eigenen Regeln beim Programmieren. Aber genau das ist es, was die Engine so gut macht, wie ich finde.


    Versuch erstmal mit dem Startercontent etwas rum zu probieren und dann kommt nach und nach mehr dazu. Irgendwann wirst du dein Spiel schon schaffen. Vorausgesetzt du hast Zeit und nimmst diese dir auch.

  • ich bin 28 studiere Politikwissenschaft

    Na dann mal herzlich willkommen in der Realität. :)


    Wenn du es für realistisch hältst dein Studium komplett in 6 Monaten durchzuziehen, will ich dich nicht ausbremsen.

    Ansonsten würde ich dir raten das Projekt schnell zu Grabe zu tragen.

    Mit einem Budget von ein paar Millionen Euro und sehr vielen Angestellten lässt sich das bestimmt bewerkstelligen, aber definitiv nicht von einer Person.

    Und Nein! Auch nicht wenn ein paar Kollegen helfen.

    Ich habe mir nur Stichpunkte durchgelesen und man sieht das du mit Eifer dabei bist.

    Ich gehe mal davon aus das du das in 3D bewerkstelligen möchtest.

    Wenn dem so ist, lade dir Blender runter und baue dir einen Raum mit ein paar Stühlen und Inneneinrichtung.

    Ich schätze dann wird es dir schon dämmern, was da auf dich zukommt.

    Oder sculpte dir einen Vampir, danach die Retopo, unwrapping, das Texturieren, die Bones setzen und mal eben die passenden Animationen erstellen.

    Aber um ganz ehrlich zu sein, schätze ich das so 90% der Leute, die sich mit der Unreal Engine beschäftigen, am Anfang solche Gedanken hatten.

    Mit der Engine liegst du schon richtig, da hilft dir auch keine andere weiter oder wäre besser.

    Wenn du die Sache als 2D Spiel angehst und erst einmal 1 Jahr lang Blueprints »studierst« könntest du aus dem Konzept vielleicht etwas rausholen.

  • Ich finde es immer gut wenn jemand mit der Unreal Engine anfängt. Aber dein Projekt ist für den Anfang einfach viel zu groß. Mach lieber erstmal ein 3D Kartenspiel und du wirst schnell merken das du als Anfänger an deine Grenzen kommst.


    Ich hab genau wie du angefangen und jetzt nach ca. 3 Jahren bin ich wirklich sehr gut ihn Blueprints und brauche mir eigentlich auch kaum noch Tuts anschauen. Aber das war wirklich harte arbeit und nodes lernen und verstehen.


    Wie gesagt mach einfach ein 3D Kartenspiel und dann schätze ein wie gut du bist.

  • Vielen Dank für die schnellen Antworten. Ich bin jetzt noch am Schwanken zwischen der Unity und der Unreal Engine.


    Ich habe den Eindruck als wäre alles mit der Untity ein bisschen billiger zu bewerkstelligen, dafür hätte ich bei der Unreal die Blueprints.


    Gibts ein Detail, das mich eher zur einen oder anderen Engine greifen lassen sollte?

  • Vergiss Unity. Hatte ich vorher auch. Das große Problem ist, du scriptest mit C# und jeder kann deine Exe dann wieder in einfach lesbaren Code von C# umwandeln. Das ist schonmal ein Nachteil.


    Und was soll an der Unreal Engine denn teuer sein. Du darfst mit ihr kostenlos machen, was du willst. Erst wenn du Geld verdienst, ich glaube ab 3000 Euro monatlich, kostet dich das etwas. Ist bei Unity aber nicht anders. Ich glaube das neue Abomodell musst du auch so monatlich zahlen oder so.


    • Offizieller Beitrag

    Ja der klare Vorteil von Unreal ist:
    1.Du kannst Unreal Komplett nutzen und dein Spiel entwickeln.


    2.Bei Unity musst du erstmal Investieren um überhaupt entwicklen zu können.


    Der Vorteil von Unity ist:

    Du hast einmalige Investitionskosten und dann die wieder bei Unreal drückst du die 5% bis zum sanktnimmerleinstag ab.


    a)Unreal am Anfang besser aber hintenraus definitv teurer.

    b) Unity; Am Anfang Teuer dafür die Folgekosten geringer.


    Dass ist zumindest mein Eindruck.

  • Ich arbeite mit beiden Engines und entscheide je nach Projekt.


    Unreals stärken liegen meiner Meinung nach in allem was extrem gut aussieht.

    - Bessere Performance bei den Partikel Systemen

    - die Neue Physics Engine mit der Zerstörbaren Umgebung

    - Lightning etc.


    Schwächen von Unreal

    - Viele Entities darstellen (Strategiespiele mit vielen Einheiten) In Unity dank dem neuen ECS kein Problem

    - Spezielle Technologien wie zb Leap Motion oder Augmented Reality hinken im Vergleich zu Unity hinterher.

    - VR ist teilweise auch mühsamer als notwendig

    - 2D Spiele sind (meiner Meinung nach) in Unity auch schneller zu erstellen


    Jetzt zu deiner Frage ob sich Unreal oder Unity für ein MMO System eignet. Mir ist derzeit nur ein Beispiel bekannt in dem die Unreal für ein MMO gebraucht wird: Ashes of Creation.

    Die Entwickler mussten allerdings den Source Code stark anpassen damit dies funktioniert.


    Fazit: Für ein MMO wirst du keine fertige Engine finden. Es ist üblicher, dass Engines eigens für ein MMO entwickelt werden.


    Wenn du neugierig bist kannst du ja mal nach Ashes of Creation googeln und gucken was das so kostet, wie viele Leute dran arbeiten und wie lange die schon dabei sind.

  • Hey Feal, ich bin immoment auch am schauen was für mich die beste Engine ist um ein kleines Lernprojekt umzusetzten und ich schwanke auch zwischen der Unity Engine und der Unreal.


    Vorteil bei der Unreal finde ich zu mindest man muss nicht umbedingt Programmiern können durch die Blueprints.


    Auch der Marktplace bietet viele Möglichkeiten grade durch den freien Content den man hat da erspart man sich grade bei den Blueprint sachen einen Haufen arbeit.


    Unity kann schon etwas aber da muss man sehr viel selber machen als jetzt in Unreal.Ich habe mich mal mit Unity beschäftigt und stand da wie ein Ochs vorm Berg.


    Aber das ist wie mit dem Modelliern man kann egal ob Blender, 3DS Max, Maya, C4D usw am ende das gleiche rausbekommen, doch jedes Programm hat seinen eigenen Rytmus.